Hochwertigen Content produzieren, die Besucher mit dem eigenen Webangebot überzeugen und so Stück für Stück im Internet durch Empfehlungen bekannter werden. So ähnlich stellt sich Google das organische Wachstum einer Website vor. Geht Ihnen das zu langsam? Dann müssen Sie in die Trickkiste greifen und den schwarzen Zauberhut hervorziehen. Black Hat SEO führt Sie nämlich deutlich schneller in die Google Top 10.
Google nutzt bei der Bewertung, wie bedeutend eine Website ist, eine einfache Logik. Über wen häufig gesprochen wird, der muss seinen Besuchern etwas zu bieten haben. Sprechen ist im Internet dabei gleichbedeutend für verlinken. Das bedeutet also: Durch das Sammeln von Do-Follow-Links auf seine Website steigt man Stück für Stück im Google – Ranking auf. In Googles Idealvorstellung muss der Webmaster für diese Entwicklung nicht mehr tun, als seine Besucher mit spannendem Content zu überzeugen und dafür zu sorgen, dass sie das eigene Webangebot nicht sofort wieder verlassen. Doch wer sich alleine auf diese natürliche Entwicklung verlässt, wird einen langen Atem brauchen – denn bevor Sie dann die Früchte Ihrer Arbeit ernten können, werden mehrere Jahre vergehen. Schneller geht es, wenn Sie Abkürzungen nutzen und quasi auf der Überholspur im Google Ranking nach oben stürmen. Wenn man es dabei mit den Google-Richtlinien der Suchmaschinenoptimierung nicht ganz so genau nimmt, spricht man vom so genannten Black Hat SEO.
Was bedeutet Black Hat SEO?
„Black Hat“ bedeutet „Schwarzer Hut“. Black Hat SEO steht demzufolge für eine Suchmaschinenoptimierung, die man aus diesem für Magier typischen Hut zaubert. Mit diesen Illusionen täuscht man Google in Bezug auf die Bedeutung der eigenen Website und steigt in den Search Engine Result Pages (SERPs) im Idealfall vor auf die obersten Plätze. Doch wen es jetzt schon in den Fingern juckt: Vorsicht! Sobald Googles Suchalgorithmus aufspürt, dass es bei Ihnen nicht mit rechten Dingen zugeht, werden Sie gnadenlos abgestraft und in den SERPs gnadenlos heruntergestuft. Wer sich in der schwarzen Magie ausprobieren will, sollte also immer wissen, dass er mit dem Feuer spielt.
Was zählt zur Black Hat SEO?
Wer Texte für seine Website schreibt, sollte dabei immer auch auf Formulierungen und Formatierungen achten, aus denen für Google ersichtlich wird, welches Thema in einem Beitrag behandelt wird. Die Folge ist, dass viele Texte im Web perfekt suchmaschinenoptimiert sind – für einen echten Leser aber kaum noch einen relevanten Nutzen haben. Solche überoptimierten Websites schaffen es nur kurzfristig auf Spitzenplätze, da die Verweildauer des Besucher sehr niedrig ist. Suchmaschinenoptimierte Texte zu schreiben, ist also zwar empfehlenswert, doch nicht in zu exzessiver Form. Generierter Text und Beiträge, die ausschließlich für Google gedacht sind, zählen deshalb zur Black Hat SEO.
Spam-Links auf die eigene Website
Ebenfalls von Google nicht gerne gesehen ist die Nutzung von Linktauschprogrammen. Ich empfehle dich und du empfiehlst dafür mich per Do-follow-Link. Das ist im kleinen Rahmen durchaus eine Win-Win-Situation, doch wer es übertreibt, wird auch dafür abgestraft. Ebenso vorsichtig sollten Sie mit Werbe-Einträgen in Foren und Kommentaren vorgehen, bei denen Sie Einträge schreiben, die einen Link zu Ihrer Seite beinhalten. Dies kann hilfreich sein, wenn diese Einträge tatsächlich einen inhaltlichen Bezug zum Thema haben und Sie den Klickern auch tatsächlich auf der Landing Page etwas zu bieten haben. Wer jedoch ohne inhaltlichen Sinn einfach per Copy und Paste überall einen Standardeintrag hinterlässt, betreibt ohne Frage Black Hat SEO.
Linkkauf im großen Stil
Absehen sollten Sie als „White Hat – Optimierer“ auch unbedingt vom Kauf von Links in großem Stil. Sich von renommierten Websites gegen Zahlung verlinken zu lassen, gehört inzwischen zum Standard bei der Suchmaschinenoptimierung – auch wenn dies von Google nicht gerne gesehen wird. Wer jedoch auf einen Schlag von Hunderten Websites verlinken lässt, wird Google garantiert misstrauisch machen. Ein weiterer beliebter Trick von findigen SEO-Experten ist das Erstellen von Doorway Pages. Dabei bekommen die Google Crawler einen anderen Inhalt auf der Website zu sehen, als „echte Besucher“. Dadurch kann jeweils eine optimierte Version angezeigt werden. Clever, aber laut Google-Richtlinien untersagt.
Mit Bedacht einsetzen
Ein wenig bei der Suchmaschinenoptimierung in die Trickkiste zu greifen, kann sicherlich nicht schaden. Auch aus dem Schwarzen Hut darf man sich dabei durchaus einmal bedienen – wohl dosiert! Misstrauisch wird Google immer dann, wenn die Bedeutung Ihrer Website zu schnell wächst. Sie sollten es mit Ihren Zaubertricks also nicht übertreiben. Achten Sie immer auf eine „natürliche Linkstruktur“. Wer nur von Foren und Kommentaren verlinkt wird, der steht schneller auf der schwarzen Liste bei Google, als ihm lieb ist. Die Grundlage für einen anhaltenden Erfolg ist die Zufriedenheit Ihrer Besucher – und dementsprechend ein hochwertiger Unique Content.
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