Die Produktsuche ist das Herzstück eines Online-Shops. Diese muss die Kunden schnell zum gewünschten Ziel führen. Ansonsten springen sie ab. Mit professionellen Suchlösungen lassen sich Conversion Rate, Umsatz und durchschnittlicher Warenkorbwert deutlich erhöhen.
Wenn man sich die Produktsuchen einiger renommierten Online-Shops einmal genauer anschaut, kann man schon einmal den Kopf schütteln. So geschehen beispielsweise bei einem großen Online-Marktplatz mit tausenden angeschlossenen Händlern – den Namen wollen wir hier einmal verschweigen. Jedenfalls ergab die Suche dort nach „Playstation 3“ keinen einzigen Treffer. Der Grund dafür ließ sich schnell ausmachen – ein Vertipper. Statt „Playstation“ wurde nach „Paystation“ gesucht. Also die Eingabe korrigiert und die Suche noch einmal ausprobiert. Und die Ergebnisliste ergab tatsächlich jede Menge Treffer. Spiele, Zubehör, Kabel, Controller, alles völlig unsortiert und ohne jegliche nachvollziehbar logische Reihenfolge. Irgendwo auf Seite 4 folgte dann der Eintrag nach dem eigentlich gesucht wurde: die Playstation 3.
Fehlertolerant und intelligent suchen
Wie eine Produktsuche auch konzipiert sein kann, zeigt die Lösung von Fact-Finder (www.fact-finder.de), die inzwischen in über 1.000 Online-Shops europaweit eingesetzt wird. Von den Top 100 Shops in Deutschland setzen inzwischen 53 auf Lösungen von Fact-Finder. Die Macher selbst bezeichnen ihr Produkt nicht nur als Suchlösung, sondern als Conversion Engine. „Eine fehlertolerante Suchfunktion ist eines der wichtigsten Conversion-Treiber im Online-Shop. Die Suche muss aber mehr leisten, als ‚nur‘ gesuchte Produkte blitzschnell auf den Schirm zu bringen.
Eine ganzheitliche Conversion Engine, wie wir sie mit FACT-Finder entwickelt haben, begleitet den Kunden bei seinem ganzen Kaufprozess und versteht dessen Wünsche genauso wie ein geschulter Verkäufer im Laden“, erklärt Carsten Kraus, Geschäftsführer von Fact-Finder und ergänzt: „Möglich wird dies durch die zahlreichen Features – von der After Search Navigation über die Recommendation Engine bis zur fehlertolerante Vorschlagsfunktion.“
Produktsuche ersetzt Verkaufsgespräch
Warum eine intelligente Produktsuche so wichtig ist, lässt sich leicht erklären: Sie muss nämlich das Verkaufsgespräch im Laden ersetzt, in dem im persönlichen Kontakt die Wünsche und Vorstellungen des Käufers abgefragt werden. Eine Produktsuche muss also dafür sorgen, dass alle Nutzer zufriedenstellende Ergebnisse angezeigt bekommen. Egal, ob sie nach einer Produktkategorie suchen, einem bestimmten Produkt, von dem Sie vielleicht nicht einmal den genauen Namen kennen, oder ob Sie gar nicht so genau wissen, wonach man überhaupt suchen könnte. Entweder führt die Produktsuche den Nutzer schnell und ohne Aufwand zu interessanten Angeboten, oder der Kunde versucht sein Glück bei einem Wettbewerber.
Kundenorientierte Usability
Wie solch eine intelligente Suchlösung in der Praxis aussieht, lässt sich sehr schön am Beispiel des Online-Shops www.bergfreunde.de erkennen. Wer hier die Produktsuche nutzt, bekommt bereits nach Eingabe des zweiten Buchstabens eine Vorschlagsliste mit Suchbegriffen, die möglicherweise auf ihn zutreffen könnten. Mit jedem weiteren Buchstaben wird diese Vorschlagsliste aktualisiert und präzisiert. Ein echter Mehrwert für die Kunden, die so Zeit und Arbeit sparen. Auch mit Tippfehlern kommt Fact-Finder problemlos zurecht. Wer nach der Marke „The North Face“ sucht, aber aus Versehen „The Nord Face“ eingibt, bekommt trotzdem die richtigen Ergebnisse präsentiert. Der Tippfehler wird einfach stillschweigend korrigiert, anstatt den Kunden mit „Meinten Sie x statt y“ auf diesen Umstand hinzuweisen.
Produktsuche: Den Kunden zum Ziel führen
Der Umgang mit Suchanfragen, eine intelligente Fehlerkorrektur und Live-Ergebnisse in Zehntelsekundenschnelle sind das eine, das, was der Kunde letztlich nach einer Suchanfrage zu sehen bekommt, das andere: Hier kommt die After Search Navigation ins Spiel. Wie viel besser man dies lösen kann, als in unserem Playstation-Beispiel, zeigt sich auch hier bei Bergfreude.de. Der Nutzer bekommt eine Auswahl interessanter Angebote zu seiner Suchanfrage direkt in einer Galerieansicht angezeigt. Zudem bekommt er einen Überblick über die Gesamtzahl der Treffer. Wirklich nützlich sind zudem die Filterfunktionen auf der linken Seite, mit denen der Kunde per Klick seine Suche eingrenzen kann – zum Beispiel auf eine bestimmte Produktkategorie.
Bei Kleidungsstücken lassen sich zudem Größen vorauswählen, die Männer-, Damen- oder Kinderkollektion einstellen und sogar die Farbe definieren, die das gesuchte Stück aufweisen soll. Auch Produktbewertungen anderer Nutzer können als Filterfunktion genutzt werden. Innerhalb kürzester Zeit kommt damit jeder Nutzer zu dem Produkt, oder den Produkten, die ihn interessieren. Und zwar alles über eine einzige Eingabemaske. Sich durch Ergebnislisten scrollen zu müssen, entfällt.
Steigerung bis zu 22 Prozent durch intelligente Produktsuche
All diese Faktoren sorgen dafür, dass Online-Shops, die Fact-Finder nutzen, teilweise erstaunliche Sprünge bei Umsatz, Conversion Rate und durchschnittlichem Warenkorbwert, verzeichnen. Von den Bergfreunden bekommt man zwar keine konkreten Zahlen, wohl aber von anderen Nutzern. Das Portal für Erlebnisgutscheine Mydays.de etwa steigerte seinen Umsatz mit FACT-Finder um 33 Prozent, verzeichnete eine 30 Prozent höhere Conversion Rate und eine Erhöhung des durchschnittlichen Warenkorbwerts um 4 Prozent.
Auch die Online-Apotheke Medpex profitierte vom Umstieg auf Fact-Finder. „Nach der schnellen und unkomplizierten Integration von FACT-Finder steigerte medpex.de seinen Umsatz um ca. 22 Prozent. Dank Suggest und After Search Navigation finden unsere Kunden in kürzester Zeit die richtigen Artikel – bei einem Sortiment von über 100.000 Produkten“, erklärt Christiane Bülow-Bichler, Geschäftsführerin von medpex.
Individuelle Regeln festlegen
Die Kunden müssen bei Factfinder nicht der Software-Automatik die Entscheidung überlassen, welche Produkte in der After Search Navigation prominent an erster Stelle platziert werden. Diese Ergebniskriterien lassen sich nämlich individuell festlegen – beispielsweise nach Klicks, Conversion Rate oder Marge. Schließlich soll eine intelligente Shopsuche den Kunden nicht nur dahin führen, wo er hin will, sondern dahin, wo der Webseller ihn gerne hätte. All diese Faktoren zusammengenommen führen dazu, dass Fact-Finder nach eigenen Angaben eine Erhöhung der Conversion Rate um bis zu 25 Prozent erzielt. Welche Auswirkungen das auf den Umsatz eines Shops hat, dürfte so Shopbetreiber interessiert aufhorchen lassen!