Vom Bonusprogramm Payback können nicht nur Verbraucher und der stationäre Handel profitieren, sondern auch Online-Shops. Wir zeigen, welche Möglichkeiten das Programm für Webseller bereit hält und was Payback unter einem „synchronisierten Trialog“ versteht.
Schaut man in die Geldbörse eines Deutschen, findet man dort garantiert folgendes: eine EC-Karte, eine Kreditkarte und – eine Payback-Karte. Über 20 Millionen Konsumenten sammeln hierzulande beim Shoppen Payback-Punkte, die sie anschließend in Sachprämien oder Wertgutscheine eintauschen oder sich in Form von Bargeld auf das Konto überweisen lassen. 20 Millionen Nutzer – diese Zahl muss man sich einmal vor Augen führen – erreichen andere Bonusprogramme nicht einmal annähernd.
In den Anfangszeiten verband man Payback vor allem mit eigen wenigen großen stationären Anbietern: Kaufhof, DM, Real und Aral. Kaufte man bei diesen und einigen anderen Unternehmen, sammelte man mit seiner Paybackkarte Punkte – je nach Anbieter entsprechen die gesammelten Punkte ohne Sonderaktionen einem effektiven Rabatt von 0,5 bis 2 Prozent. Zudem sorgten Papiercoupons für zusätzliche Preisnachlässe oder einen höheren Punkteumsatz. Auch heute noch ist das ein wichtiger Teil von Payback – aber nur einer von vielen. Punkte sammeln können Paybackmitglieder nämlich nicht nur bei zahlreichen Partnern vor Ort, sondern auch bei inzwischen auch bei über 600 Online-Shops. Besucht ein Kunde zunächst die Payback-Website und kauft anschließend von dort aus bei einem angeschlossenen Shop ein, sammelt er bei jedem Einkauf Punkte. So hat sich die Website www.payback.de längst zu einem wichtigen Shopping-Portal entwickelt, das für viele Internetnutzer eine der ersten Anlaufstellen beim Online-Shopping ist. Die nackten Zahlen verdeutlichen dies: Payback.de zählt 2,5 Mio. unterschiedliche Website-Besucher pro Monat und verzeichnet über 400 Mio. Seitenaufrufe pro Jahr.
Konsumfreudige Nutzer
Wer als Webseller seinen Shop als Payback-Partner bezeichnen darf und auf dem Portal gelistet wird, kann von dem Bonusprogramm ungemein profitieren. So verweist das Unternehmen auf vier typische Effekte angeschlossener Payback-Shops: Absatzsteigerung, Gewinn von Neukunden, (Re-) Aktivierung von Kunden und Steigerung der Warenkörbe. Auch hier kann Payback auf konkrete Zahlen verweisen. Die Konsumausgaben von Paybackmitgliedern liegen nach einer Studie bis zu 27 Prozent über denen von Nicht- Payback-Mitgliedern.
Alle Kanäle nutzen
Interessant ist Payback auch deshalb für seine Partnershops, weil dort nicht einfach nur darauf gewartet wird, dass Kunden mit der Paybackkarte punkten, oder über die Website auf Shopping-Tour gehen. Stattdessen nutzt man die Informationen, die man aufgrund der persönlichen Daten und des Einkaufsverhaltens von jedem Nutzer gezielt aus, um ihm interessante, personalisierte Angebote zu unterbreiten. Und dabei werden alle möglichen Kanäle genutzt. „Wir kommunizieren synchron über alle Kanäle: offline, online und mobil – und verbinden dabei Reichweite optimal mit Personalisierung. Unternehmen haben endlich die Möglichkeit, integrierte Kampagnen über alle verfügbaren Kanäle zu betreiben. Sie können ihre Kunden zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort mit den relevanten Botschaften ansprechen und erzielen dadurch den größtmöglichen ROI“, erklärt Payback-Geschäftsführer Dominik Dommick.
Der synchronisierte Trialog
Offline, online und mobil kommuniziert Payback also mit seinen Mitgliedern und sorgt so für nachhaltige Umsatzsteigerungen bei seinen angeschlossenen Partnern. Bei Payback nennt man dies einen „synchronisierten Trialog“. Doch was muss man darunter konkret vorstellen? In der Praxis haben Konsumenten auf vielfältige Weise Kontakt zum Payback-Bonusprogramm. Auf der einen Seite durch 36.000 PoS der Partnerunternehmen, rund 150 Millionen Printmailings und 350 Millionen Coupon-eMails pro Jahr. Ergänzt wird dies durch die noch relativ neue Payback Deals -Plattform und die erfolgreichen Payback-App, die bereits von über 800.000 Smartphone-Nutzern installiert wurde. Regelrecht schwindlig werden kann es einem beim Betrachten von zwei Zahlen aus dem Jahr 2011. Allein in diesem Jahr nämlich erhielten Mitglieder von Payback eine Milliarde auf sie zugeschnittene Printcoupons und 2,4 Milliarden digitale Coupons!
Payback: Große Fangemeinde
Auch in den sozialen Netzwerken ist Payback aktiv. Mit über 615.000 „Fans“ ist die stetig wachsende Facebookpräsenz bereits jetzt sehr erfolgreich. Auch hier können Partnerunternehmen von Payback Angebote platzieren und den Paybackmitgliedern zusätzliche Punktesammelmöglichkeiten anbieten. „Unsere Stärke ist personalisierte Kommunikation über alle Kanäle, von Facebook bis zum PoS. Performancebasierte Kampagnen gehören heute zum Standard-Mix einer zeitgemäßen und integrierten Multichannel-Kommunikation. Das bedingt allerdings gezielte Kundenansprache und Messbarkeit über alle Kanäle – und da hat Payback der Branche einiges voraus“, meint Dominik Dommick.
Was Paxback kostet
Bleibt natürlich auch noch die Frage zu klären, mit welchen Kosten Shopbetreiber rechnen müssen, wenn sie Payback für sich nutzen können. Hier findet man bei Payback kein fixes Preisverzeichnis, stattdessen verweist das Unternehmen auf ein persönliches Beratungsgespräch – hierfür müssen interessierte Webseller nur ihre Daten auf www.payback.net/de/partner-werden eintragen und werden automatisch kontaktiert. Vielleicht lohnt es sich, mal nachzufragen!
Bildquelle: Payback