Preisvergleichsseiten sind für viele Internetshopper ein wichtiger Ratgeber bei der Kaufentscheidung. Wir zeigen am Beispiel von Billiger.de, wie Sie mit Ihren Shop-Angeboten gelistet werden können und welche Vorteile eine solche Kooperation mit sich bringen kann .
Wer im Internet auf Shopping-Tour geht, hat bei der Auswahl der Shops die Qual der Wahl. Alleine in Deutschland schätzt man die Anbieterzahl – eBay-Powerseller eingerechnet – auf über 150.000. In diesem Shoppingdschungel den Überblick zu behalten, ist also auch für versierte Anwender ohne Hilfe kaum möglich. Einen wichtigen Beitrag zur Suche nach attraktiven Produkten, seriösen Shops und günstigen Preisen leisten die großen Preisvergleichsseiten in Deutschland wie unter anderem www.guenstiger.de, www.idealo.de und www.billiger.de. Auf diesen Seiten können die Anwender ein Wunschprodukt auswählen und sich dazu umfassend informieren. So findet man auf den Seiten nicht nur Artikelbeschreibungen, sondern auch Fachtests sowie Erfahrungsberichte anderer Nutzer. Und natürlich das wichtigste: Die besten Angebote zu diesem Produkt, die man im Internet finden kann. In der Ergebnisliste werden die Preise (inklusive Versandkosten) der günstigsten Shops übersichtlich aufgelistet – auch hier wieder mit jeder Menge Zusatzinformationen zu den einzelnen Shops. Mithilfe solcher Preisvergleichsseiten ersparen sich die Anwender also eine mühsame, manuelle Preisrecherche.
Mehr als ein Preisvergleich
Kein Wunder, dass Preisvergleichsseiten zu den wichtigsten Anlaufstellen von Online-Shoppern zählen. Das zeigen alleine nur ein paar Zahlen zu Billiger.de. Täglich über 300.000 Nutzer besuchen das Portal, um sich zu informieren. Damit haben Sie Zugriff auf Angebote von über 22.000 angeschlossenen Online-Shops. Insgesamt 1,5 Millionen Produkte sind in dem Portal gelistet. Doch gibt es auch konkrete Zahlen, welchen Einfluss Preisvergleichsseiten wie billiger.de auf die Kaufentscheidungen der Verbraucher nehmen? Lorenz Petersen, Geschäftsführer von billiger.de, erklärt: „Solche Zahlen liegen uns leider noch nicht vor. Allerdings hat sich bei einer aktuellen US-amerikanischen Studie gezeigt, dass sich fast zwei Drittel der befragten Konsumenten durch Nutzerbewertungen beim Kauf beeinflussen lassen. Entsprechend ähnlich verhält sich dies in Deutschland.“ So versteht sich Billiger.de folgerichtig auch nicht ausschließlich als Preisvergleichsseite, wie Lorenz Petersen ergänzt: „ Bei billiger.de setzen wir nahezu seit Anfang an nicht nur auf den reinen Preisvergleich als Informationspool, sondern messen den Bewertungen und Erfahrungsberichten als Grundlage für Kaufentscheidungen einen ebenso hohen Stellenwert bei.“
Wie bindet man seinen Shop an Billiger.de an?
Die Nutzer von Billiger.de informieren sich auf der Website nicht nur über den aktuell günstigsten Online-Shop zu einem konkreten Produkt, sondern nutzen das Portal auch für den Vergleich von Produkten, um anhand von Testergebnissen und Erfahrungsberichten eine Kaufentscheidung zu treffen. Letztendlich landen sie dann bei ihrem Wunschprodukt immer bei der Ergebnisliste der Shops, die dieses Produkt anbieten. Doch wie kommt man als Webseller mit seinem Shop in diese Auswahl? Eigentlich relativ simpel. Sie können sich direkt online kostenlos als Partnershop anmelden. Nach erfolgreicher Freischaltung ist nun ein Datenbank-Export des Online-Shops zu Billiger.de nötig. Die meisten Shopsysteme bieten eine solche Automatikfunktion. Anhand der Daten werden die Sie bei den Produkten, die Sie anbieten, auf dem Portal mit Ihren aktuellen Angeboten gelistet. Preisaktualisierungen werden nach erfolgreicher Einrichtung alle zwei Stunden automatisch vorgenommen – dafür ruft Billiger.de jeweils die aktuellen Daten unter www.ihrshop.de/angebotsdaten.csv ab. Zudem besteht die Möglichkeit, manuell veränderte Preise einzugeben.
Die Kosten pro Klick bei Billiger.de
Keine Einrichtungsgebühr, keine Listungsgebühr. Ganz kostenlos stellt Billiger.de seine Dienstleistungen aber natürlich nicht zur Verfügung. Bezahlen müssen Sie für jeden „qualifizierten Kundenkontakt“. Der kommt dann zustande, wenn ein Billiger.de-Nutzer auf eines Ihrer Angebote klickt. Gezählt werden dabei keine Mehrfachklicks eines Nutzers innerhalb von 60 Sekunden und auch keine automatisierten Suchmaschinenklicks. Pro Kundenkontakt werden für Sie 0,38 Euro zuzüglich Umsatzsteuer fällig. Shops, die den Partner-Button von Billiger.de auf ihrer Website einbauen, profitieren von einem reduzierten Preis – hier werden 0,28 Euro pro Klick fällig. In beiden Fällen gilt ein Mindestumsatz von 20 Euro pro Monat bei einer Mindestvertragslaufzeit von drei Monaten.
Viele Vorteile bei einer Listung
Für Webselller hat die Listung auf Preisvergleichsportalen wie Billiger.de eigentlich nur Vorteile. Wenn Kosten für einen Kundenkontakt anfallen, ist die Wahrscheinlichkeit eines Kaufs schließlich sehr hoch. Dokumentiert ist dann, dass der Kunde für dieses Produkt eine konkrete Kaufabsicht hat – Sie müssen ihm dann nur noch möglichst wenige Hürden beim Check-out Ihres Online-Shops in den Weg stellen. Attraktiv sind Preisvergleichsportale aber nicht nur aufgrund der direkten Traffic-Lieferung, sondern wegen ihrer prominenten Suchmaschinenplatzierungen. Viele Anwender nutzen Google für Produkt- und Preisrecherchen und bekommen dann auf der ersten Ergebnisseite unter anderem die Links zu Billiger.de und Co. präsentiert. Klicken die Nutzer auf diesen Link, finden Sie dort potentiell das Logo und den Namen Ihres Shops. Und dieses Shop-Branding kostet Sie – den Mindestumsatz einmal außen vorgelassen – keinen Cent! Gleiches gilt natürlich auch für interne Recherchen auf der Preisvergleichsseite. Ihr Shop wird bei jeder Listung bekannter – auch wenn er letztendlich nicht von den Kunden ausgewählt wird. Auch wenn man nicht davon ausgehen sollte, die Großen der Branche preislich zu unterbieten, kann es sich also sehr wohl auszeichnen, auf Preisvergleichsseiten vertreten zu sein!