Webdesigner und Programmierer brauchen für ihre Arbeit keine lokal installierte Software mehr – viele praktische Apps findet man in der Cloud und einige davon sind sogar kostenlos! Wir stellen Ihnen die besten zehn Apps abseits der bekannten Google-Lösungen vor.
Inhaltsverzeichnis
1. Dropbox
Wenn es um die beliebtesten Cloud-Apps geht, landet die Dropbox ohne Zweifel auf einem der vorderen Plätze. Die Dropbox bietet Ihnen kostenlos 2 GB Online-Speicherplatz für Ihre Dateien – wer mehr braucht, wählt ein kostenpflichtiges Paket. Praktisch ist die Dropbox für die Online-Speicherung, das Online-Backup und die Weitergabe von Daten. Besonders hervorzuheben ist die gute Bedienbarkeit. Sie können sich Verlinkungen zu Ihren Dropbox-Ordnern bequem auf den Desktop legen und die Dateien dann per Drag & Drop verschieben.
2. Pixlr
Bei Pixlr kommt man aus dem Staunen nicht heraus, wenn man das Onlinetool zum ersten Mal in Aktion sieht. Die kostenlose Lösung erinnert nicht nur rein optisch stark an Photoshop, sondern bietet viele Funktionen und Werkzeuge, die sich auch in der Adobe-Lösung wiederfinden. Die Benutzeroberfläche des Onlinedienstes orientiert sich an der von herkömmlicher Software. Am oberen Bildrand ist die Menüleiste untergebracht, über die Sie sämtliche Funktionen des Programms aufrufen können. Dabei müssen Sie online auf keinen Komfort verzichten. Sie finden alles, was das Bildbearbeitungs- und Montageherz begehrt.
3. Photoshop Express
Eine ebenfalls interessante Onlinelösung zum Thema Bildbearbeitung und Verwaltung kommt von Adobe und nennt sich Photoshop Express. Tatsächlich hat das kostenlose Onlinetool Photoshop Express mit dem Kaufprogramm Photoshop wenig gemein – praktisch ist es aber dennoch. Wer sich kostenlos registriert, dem spendiert Adobe sogar 2 GB Online-Speicherplatz, um Fotos dort zu archivieren.
4. Codeanywhere
Programmierer werden die kostenlose Cloud-App Codeanywhere sicherlich schnell zu schätzen wissen. Ob HTML, PHP, JavaScript, CSS oder XML: Programmieren Sie Ihre Projekte einfach mit Syntaxhightlighting direkt über den Webbrowser. Dank der Verknüpfung mit der Dropbox ist auch das Speichern Ihrer Dateien kein Problem.
5. Evernote
Beim Surfen auf etwas Interessantes gestoßen? Egal, ob eine Website, ein Video, eine Audiodatei oder ein Foto: Mithilfe Ihres „Online-Gedächtnisses“ Evernote geht Ihnen nichts mehr verloren – einfach speichern und von jedem Internetzugang aus mit Schlagwortsuche wieder aufrufen.
6. Typetester
Welche Schriftart ist für die Website des Kunden empfehlenswert? Wie wirkt sie online in Verbindung mit dem Design der Seite? Probieren Sie es einfach live mit dem Typetester aus und vergleichen Sie mehrere Schriftarten miteinander. Den Typetester können Sie kostenlos und ohne Registrierung nutzen.
7. GridFox
Das Firefox-Add-on GridFox ist ein praktisches Tool für Webdesigner, die bei der Planung ihrer Projekte mit Rastersystemen arbeiten. Das Add-on legt über jede gewünschte Website ein halbtransparentes Gitter, das Sie anpassen und in der Cloud speichern können. Diese „Grids“ helfen Ihnen, Websites mit unterschiedlichen Elementen symmetrisch und strukturiert aufzubauen.
8. Moqups
Wenn Webdesigner für ihre Kunden eine neue Website entwerfen, ein sogenanntes Mock-up, ist das Moqups ein interessantes Cloud-Tool. Mock-ups lassen sich über Moqups hochladen und direkt online kommentieren und bearbeiten. Zeitaufwändiger E-Mail-Verkehr mit dem aktuellen Projektstatus und Verbesserungswünschen des Kunden gehört damit der Vergangenheit an.
9. Adobe Kuler
Noch einmal zurück zu Adobe, die mit Kuler eine weitere interessante Cloud-App anbieten. Hiermit können Sie Farbpaletten für Ihre Webprojekte erstellen und mit Farbvariationen experimentieren – oder sich von den Farbpaletten der Kuler-Community inspirieren lassen.
10. CSS Desk
Das CSS Desk ist ein einfaches, aber sehr nützliches Onlinetool für Programmierer. Damit erstellen Sie einen CSS-Code und verfolgen Sie direkt im Browser die entsprechenden Auswirkungen in der Live-Vorschau. Praktisch ist die App, um kurze CSS-Passagen schnell live betrachten zu können.
Bildquelle: Julien Christ / pixelio.de