Lange galt der PageRank als einer der wichtigsten Kriterien für das Ranking von Websites bei Google. Das hat sich zwar inzwischen verändert, doch wichtig ist ein hoher PageRank nach wie vor. Lesen Sie warum und erfahren Sie, wie Sie Ihren PageRank erhöhen können.
Anfang Dezember 2013 war es wieder soweit. Nach mehreren Monaten Ruhe veröffentlichte Google ein Update des öffentlich sichtbaren PageRanks von Websites. Sofort stürzten Tausende Webmaster an den PC und überprüften, ob es für sie auf- oder abwärts ging. Nach wie vor genießt der PageRank also als Qualitätsindikator einen hohen Stellenwert – wenn auch nicht bei Google selbst.
Was bedeutet Pagerank?
Google bewertet im PageRank die Qualität und Bedeutung von Websites. Maximal kann eine Website 10 Punkte erreichen. Der minimale Wert beträgt 1 Punkt. Wer bei seiner Website noch einen Wert von 0 Punkten ausgewiesen bekommt, muss keinen Schreck bekommen. Dies bedeutet lediglich, dass Google Ihre Website zwar indexiert, aber noch nicht bewertet hat. Mit jedem Update des PageRanks können Websites auf- oder abgewertet werden. Zur Orientierung: Eine Bewertung von „1“ erhalten zum Beispiel private Websites, die nie oder kaum aktualisiert werden. Eine „10“ vergibt Google für sich selbst und eine Handvoll weiterer wichtiger Websites. Ermitteln können Sie Ihren persönlichen PageRank über zahlreiche kostenlose Tools – beispielsweise auch über die Google Toolbar.
Bestimmt der PageRank das Google-Ranking?
Auf das Ranking in den SERPs hat der PageRank inzwischen nachweislich so gut wie keinen Einfluss. PageRank 0 – Seiten können problemlos besser gelistet werden als PageRank 3 – Seiten. Völlig unwichtig ist der PageRank für das Ranking jedoch trotzdem nicht, denn je höher der Rank einzelner Unterseiten, desto häufiger werden die Seiten vom Suchmaschinen-Bot gecrawlt. Konkret bedeutet das. Seiten mit hohem PageRank können sich darüber freuen, dass neue Inhalte schneller via Google zu finden sind. Und das kann durchaus Einfluss auf die Besucherzahl und den Umsatz haben.
Warum ist für viele der PageRank so wichtig?
Oft wird gespottet, der PageRank diene alleine dazu, das Ego der Website-Betreiber zu befriedigen. Doch das stimmt nicht. Nach wie vor ist der PageRank nämlich ein wichtiger Indikator. Beim Verkauf von Backlinks etwa entscheidet der PageRank darüber, ob Sie für einen Werbe-Link auf Ihrer Website monatlich 2 Euro oder 100 Euro bekommen können. Auf Marktplätzen wie Backlinkseller* – lesen Sie hier, wie Sie mit Backlinkseller Geld verdienen können – entscheidet der PageRank Ihrer Seite darüber, wie teuer Links auf Ihrer Seite angeboten werden können. Gleiches gilt für die Blogvermarktung. Wenn Sie beispielsweise über Rankseller*, Ranksider* oder Domain Boosting* Unternehmen anbieten wollen, gegen Bezahlung Artikel auf Ihrer Website zu veröffentlichen, entscheidet der PageRank darüber, ob bei Kampagnen Ihre Website ausgewählt wird oder eine andere.
Wie kann man seinen PageRank erhöhen?
Völlig unwichtig ist es für viele Websites also nicht, welchen PageRank sie aufweisen. Da stellt sich natürlich die Frage, wie man diesen Wert erhöhen kann? Letztlich beeinflussen können Sie den PageRank nur durch eine regelmäßige Pflege Ihrer Website und das ständige Bereitstellen neuer, hochwertiger Inhalte. Währenddessen können Sie nur auf das nächste öffentliche Update des PageRanks warten. Wann dieser kommt, weiß nur Google.
Bildquelle: Alexander Klaus/ pixelio.de
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