Mit seiner „Smart Assistant“-Lösung bietet das Unternehmen „Smart Information Systems“ Onlineshops einen virtuellen Fachverkäufer an, der Kunden zielgenau zu deren Wunschprodukten führen soll. Wir zeigen, was die Technik in der Praxis leistet.
Eines hat der klassische Einzelhandel dem E-Commerce voraus: die individuelle Kundenberatung. Oder doch nicht? Nein, meint zumindest der E-Commerce-Spezialist Smart Information Systems. Mit dem Smart Assistant (www.smartassistent.com) bietet das Unternehmen Onlineshops eine Lösung an, bei der ein virtueller Einkaufsberater den Kunden bei der Suche nach dem passenden Produkt behilflich sein soll. Doch wie muss man sich die Lösung in er Praxis vorstellen? „Man muss sich den Smart Assistant nicht vorstellen“, erklärt Markus Linder, Geschäftsführer von Smart Information Systems, „man kann ihn bei vielen großen E-Commerce-Teilnehmern bereits heute live sehen. Unter anderem vertrauen mit Obi, Conrad und Medion mehrere der größten Player der Online-Handels-Branche auf unsere Lösung. Wir stellen mit individuell designten Fragendialogen jenes Beratungsgespräch nach, das zwischen Verkäufer und Kunden im stationären Fachhandel stattfinden könnte.“
Wie funktioniert der Smart Assistant?
Auf den ersten Blick könnte man annehmen, dass eine solche Multiple-Choice-Lösung, bei der die in Frage kommenden Produkte permanent aktualisiert werden, relativ leicht umzusetzen ist. Tatsächlich aber muss dieser Dialog, der das Verkaufsgespräch abbilden soll, so gestaltet sein, dass sich Kunden mit unterschiedlichsten Eigenschaften, Anforderungen und Vorwissen gut aufgehoben fühlen. „Wir legen besonderen Wert auf Bedürfnisorientierung – denn kein qualifizierter Fachberater würde einen Kunden ohne Vorwissen mit technischen Spezifikationen überfordern. So lautet eine Einstiegsfrage eines TV-Beraters zum Beispiel: „Wie weit werden Sie von Ihrem neuen TV-Gerät entfernt sitzen?“ und nicht „Wie viel Zoll Bildschirmdiagonale wünschen Sie?“ Dabei erkennt der Smart Assistant die Wünsche und Bedürfnisse des Kunden und übersetzt diese in technische Produktspezifikationen. Die Übereinstimmung der Anforderungen mit dem bestehenden Sortiment resultiert in einem live aktualisierten Ergebnis-Ranking. So werden frustrierende Null-Ergebnisse vermieden“, erklärt Markus Lindner die Technik hinter dem Smart Assistant.
Wie lässt der Smart Assistant optimal einsetzen?
Die Technologie des Unternehmens lässt sich nicht nur für virtuelle Einkaufsberater nutzen, sondern auch für die Verbesserung der klassischen Produktsuche bei Onlineshops. Eine solche „intelligente“ On-Site-Suche findet sich zum Beispiel beim Smart Information Systems-Kunden www.hoh.de. Lindner führt die Vorteile an einem Beispiel auf: „Der User kann den Shop „in seiner Sprache“ durchsuchen. Lautet der String etwa „Businessnotebook klein und leicht mit Webcam HP oder Acer“ kann unsere Semantic-Search-Technologie diesen problemlos auflösen. „Business“ wird mit erhöhtem Bedarf für Arbeitsspeicher und WLAN assoziiert, „klein“ und „leicht“ werden maximale Werte für Displaygröße und Gewicht zugeordnet und so weiter.“
Wie profitieren Online-Händler von Smart Assistant?
Egal, wie und wo die „smarte“ Technik in einem Onlineshop eingesetzt werden soll; Letztendlich stellt sich für einen Webseller vor allem die Frage, was die Implementierung bringt. Und hier kann der Wiener Geschäftsführer mit beeindruckenden Zahlen aufwarten: „Zu unseren Kunden zählen viele führende Onlineshops, die die Auswirkung unserer Berater sehr genau messen können und im Schnitt eine Erhöhung der Conversion Rate im zweistelligen Prozentbereich messen. Unsere Produktberater bieten damit einen relativ rasch erzielbaren Return-on-Investment, was erfreulicherweise dazu führt, dass viele unserer Kunden ihr Beratungsangebot laufend ausbauen.“ Zweistellige Wachstumsraten bei der Conversion Rate werden sicherlich das Interesse vieler Shopbetreiber geweckt haben, doch zu bedenken bleibt natürlich, dass nicht jeder Shop tatsächlich in einem solch hohen Maße von einem virtuellen Einkaufsberater profitieren würde. Vor allem bei beratungsintensiven Produkten kann die Technik ihre Vorteile ausspielen. Wer hingegen nur Trikots von Fußball-Bundesligisten verkauft, wird keine großen Umsatzsprünge erwarten können! Übrigens: Den Smart Assistent können Sie 30 Tage kostenlos testen.