Sobald Sie auf Ihrer Website Adsense-Anzeigen, Partnerprogramme oder ähnliche Mittel verwenden, um damit Geld zu verdienen, verfolgen Sie „gewerbliche Absichten“. Und das hat auf die Rechtspflichten einer Seite große Auswirkungen – so auch für Datenschutzregelungen.
Der Schutz persönlicher Daten ist ein sensibles Thema im Internet. Beim Surfen im Internet werden von den Anwendern permanent Daten von den Betreibern der Website gespeichert. Entweder eigenständig, oder unter Zuhilfenahme von externen Diensten wie Google Analytics, Facebook oder Twitter. Wer allerdings mit solchen Lösungen Besucherdaten speichert und/oder analysiert, muss seine Besucher darüber in einer Datenschutzerklärung explizit informieren. Tun Sie das nicht, können Sie deshalb abgemahnt werden, sofern Sie mit Ihrer Website gewerbliche Zwecke verfolgen. Diese „gewerblichen“ Zwecke liegen im Übrigen auch dann schon vor, wenn Sie auf einer privat geführten Website, mit Programmen wie Google AdSense Einnahmen erzielen wollen. Falls noch nicht geschehen, sollten Sie deshalb Ihre Website unbedingt mit einem rechtskonformen Impressum und einer aktuellen Datenschutzerklärung ausstatten. Hilfe hierbei bietet der kostenlose Impressums-Generator von www.e-recht24.de.