Warum neue Computer anschaffen, wenn die alten noch zuverlässig arbeiten? Warum neue Softwareversionen kaufen, wenn die Mitarbeiter die Arbeit auch mit der alten problemlos erledigen können? Diese Fragen stellen sich wohl viele Unternehmer und verschieben Investitionen in die bestehende IT-Infrastruktur, um Geld zu sparen. Doch ist diese Einstellung tatsächlich empfehlenswert?
Nein, wenn man den Ergebnissen einer Umfrage von Symantec glaubt. „Unsere weltweite Umfrage unter kleinen und mittelständischen Unternehmen zeigt, dass die Einstellung der Unternehmensgründer zur IT einen deutlichen Einfluss auf ihr Geschäft haben kann. Wir sehen hier eine positive Wechselbeziehung zwischen dem Schutz ihrer wichtigen Informationen und dem Erreichen ihrer Unternehmensziele“, erklärt Max Galland, Senior Manager SMB Sales, EMEA Central Region Symantec. „Wollen kleine Unternehmen ihren Erfolg maximieren, müssen sie die IT als strategisches Werkzeug nutzen, das ihnen einen Wettbewerbsvorteil schafft und ihr Unternehmen wirklich voranbringt.“
Symantec hatte aus den Umfrageergebnissen “IT Confidence Indizes“ für die Teilnehmer errechnet. Die Höhe dieses Werts sollte darüber Aufschluss geben, inwiefern der Unternehmer auf neue IT-Technologien setzt, um Firmenziele zu erreichen. Das Ergebnis: KMU mit den höchsten IT Confidence Indizes erzielen bessere Geschäftsergebnisse als Firmen, die nicht auf sie setzen. 81 Prozent der KMU mit „viel Vertrauen in IT“, nutzen Technologien strategisch, um ihr Unternehmen voranzubringen. Bei den KMU am Ende dieser Skala ist dies nur bei 35 Prozent der Fall – also weniger als die Hälfte. Die IT-Infrastruktur als effektives Werkzeug zu sehen und nicht nur als notwendige Ausrüstung zahlt sich also anscheinend langfristig aus.