Backlinks von renommierten Websites sind nach wie vor für gute Positionen in den SERPs entscheidend. Doch immer wichtiger werden hierfür auch die so genannten Social Signals. Insbesondere über Google+. Lesen Sie, warum!
Wenn etwas häufig empfohlen wird, muss es auch gut sein. Diese Logik ist mitentscheidend dafür, welche Website Google bei einer Suchanfrage auf Platz 1 und welche auf Platz 20 setzt. Längst analysiert Google aber nicht nur die reine Anzahl der Backlinks, also der Empfehlungen, sondern auch deren Relevanz. Je bedeutender eine Website eingeschätzt wird, desto relevanter werden auch deren Empfehlungen. Mit der Abwertung von Massenlinks aus Foren, Linkfarmen und Website-Netzwerken wollte Google der Manipulation der SERPs entgegen treten. Allerdings hat der Suchmaschinenriese damit das Problem nur verschoben, nicht aber gelöst. Denn Backlinks werden für die Offpage-Optimierung nach wie vor gekauft und getauscht. Nur dass Quality Links inzwischen noch wertvoller (also teurer) sind als zuvor.
Mit PlusOnes und Followern in den SERPs nach oben klettern
Für Google ist es so gut wie unmöglich, gekaufte von organischen Backlinks zu unterscheiden. Zur Optimierung der Suchmaschinenergebnisse geht Google deshalb inzwischen vermehrt einen anderen Weg. Die Social Signals fließen vermehrt in den Suchalgorithmus ein. Zwar wird es hierfür keine offizielle Bestätigung geben, doch die Äußerungen des Unternehmens in letzter Zeit nähren diese Vermutung. „Links bleiben wichtig, aber Social Signals werden bedeutender“, erklärte Jack Menzel, Product Management Director bei Google Search bereits im Jahr 2011. Auch zahlreiche Studien scheinen diese These zu bestätigen. So analysierte Moz.com kürzlich mehrere Websites einer Branche, überprüfte deren Rankings und analysierte die Social Media Aktivitäten. Das Ergebnis: Vor allem durch Google+ – Followers und Votes ergaben sich deutliche Ranking-Verbesserungen.
Google+ liefert Google wertvolle Daten
Dass Google+ eine hohe Relevanz für Suchmaschinenergebnisse hat, kommt nicht überraschend. Google kann hier schließlich auf ein riesiges Füllhorn wertvoller Daten direkt zugreifen. Anders als bei Facebook hat Google die Möglichkeit zu dokumentieren, wer wie viele Follower hat, wer wem folgt, wer was empfiehlt und wie die Reaktionen anderer Google+-Nutzer auf einzelne Empfehlungen sind. Durch die Analyse dieser Daten kristallisiert sich für Google ein Bild heraus: Wer ist in seinem Fachbereich offenbar eine Koryphäe, weil ihm viele Nutzer aus dieser Branche folgen? Dessen Empfehlungen sind demnach bedeutender als die von einem Google+ – Mitglied, das sich gerade erst angemeldet hat. Doch auch durch das reine Sammeln von „PlusOnes“ und „Followern“ profitieren die Betreiber von Websites, denn wer empfohlen und über was gesprochen wird, hat offensichtlich eine hohe Relevanz.
Jetzt auf den Google+ – Zug aufspringen
Wer bislang noch einen großen Bogen um Google+ gemacht hat, sollte seine Position also unbedingt überdenken. Social Media Aktivitäten bringen nicht nur zusätzlichen Traffic, sondern helfen auch bei Optimierung der Google-Rankings. Professionelle SEO-Agenturen bieten deshalb auch einen ganzheitlichen Beratungs-Service an, der sich nicht nur auf Onpage-Optimierungen und den Linkaufbau beschränkt, sondern auch den Auftritt eines Unternehmens bei Google+ optimiert.