Bei vielen Online-Shops beträgt der Anteil der Besucher, die mit Tablets und Smartphones im Internet unterwegs sind, schon über 25 Prozent. Dieser Trend wird sich in der Zukunft noch verstärken. Die veränderte Internetnutzung stellt jedoch nicht nur E-Commerce-Anbieter vor Herausforderungen, sondern die Betreiber von Websites aller Art.
Lange Zeit konnten Webdesigner bei der Entwicklung von neuen Webpräsenzen auf relativ klare Standards in Bezug auf die Bildschirmauflösung der Nutzer verlassen. Notebook-Nutzer hatten eine Mindestauflösung von 1.024 * 768 Pixeln, Nutzer von Desktop-PCs meist höhere Auflösungen von bis zu 1.920 x 1.080. Eine Website musste folglich nur sicherstellen, in diesem Auflösungsrahmen von allen Nutzern komfortabel und problemlos genutzt werden zu können.
Der Desktop-PC verliert an Bedeutung
Inzwischen ist die Aufgabe, ein benutzerfreundliches Webdesign für eine Website zu entwickeln, deutlich komplexer. Immer mehr Nutzer greifen mit ihren Smartphones und Tablet-PCs auf das Internet zu. Ibi Research hat in einer Studie aus dem Jahr 2013 ermittelt, dass Desktop-PCs inzwischen längst nicht mehr als Hauptinternetzugänge genutzt werden. Demnach nutzen 90 Prozent ein Smartphone, 91 Prozent ein Notebook und nur noch 74 Prozent einen Desktop-PC. Tablet-PCs liegen derzeit bei 56 Prozent, wobei die Zahlen hier von Jahr zu Jahr steigen.
Wie sieht ein optimales Shopdesign oder Webdesign im Jahr 2014 aus? Ist ein Responsive Design, das automatisch auf allen Endgeräten für eine optimierte Anzeige sorgt, immer die beste Wahl? Oder bieten Mobile Themes eine Alternative, die als Ergänzung zum Hauptdesign für die mobilen Nutzer angeboten werden?
Nicht optimierte Websites verlieren Besucher
Solche Fragen lassen sich pauschal nicht beantworten, sondern sind vom Einzelfall abhängig. Fest steht nur, dass eine mobile Optimierung ein Muss ist, wenn man nicht in den kommenden Jahren rapide an Website-Besuchern und –Kunden verlieren will. Websites, die nicht für die mobile Nutzung optimiert sind, verlieren nämlich Ranking-Positionen bei Google Mobile. Zudem springen viele Besucher sofort wieder ab, wenn sie die Website mit ihrem Smartphone nicht komfortabel nutzen können.
Hilfreich ist es bei der Frage, wie man seine Website optimieren kann, sich mit einer professionellen Agentur vor Ort auszutauschen und mögliche Lösungswege durchzusprechen. P2 media, eine Agentur für Webdesign aus Hamburg, hat sich im Bereich Responsive Design und Usabilty-Optimierung im Mobile Internet beispielsweise einen Namen gemacht und wäre eine empfehlenswerte Anlaufstellte nicht nur für Kunden aus der Hansestadt und der Umgebung.
Ein Tipp für alle Webseller: Eine Alternative zum grafischen Relaunch für Online-Shops stellen die Shopping-Apps von Shopgate dar.