Print ist tot? Von wegen! In der Werbung bietet Print gegenüber den digitalen Medien enorme Vorteile. Wir zeigen, welche und wie Sie diese Vorteile in der Praxis auch konsequent nutzen.
In Zeiten, in denen mit einem Knopfdruck Tausende Werbe-Mails innerhalb von Sekunden verschickt werden können, könnte man meinen, dass Werbebriefpost ein sterbendes Medium sei. Schaut man sich jedoch den überquellenden Briefkästen jeden Morgen an, wird klar, dass das offensichtlich nicht der Fall ist.
Auf Werbepostkarten, -briefe, -kataloge und -flyer verzichtet auch heute noch kaum ein namhaftes Unternehmen. Auch viele Online-Händler, die per se eher im Online-Marketing zu Hause sind, nutzen diese klassische Werbeform. Doch warum eigentlich?
Printwerbung hat gegenüber einem E-Mail-Newsletter diverse Nachteile:
- die Produktionskosten sind höher
- die Zustellkosten sind höher
- die Zustellgeschwindigkeit ist niedriger
- die Personalisierung der Werbung ist aufwändiger
Bei solch einer Anzahl von Nachteilen, die allesamt einleuchten, dürften eigentlich nur weniger Anbieter auf die Idee kommen, Werbung noch zu drucken und von der Post zustellen zu lassen. Doch das Gegenteil ist der Fall. Printwerbung ist so beliebt wie eh und je.
Der entscheidende Vorteil von Printwerbung sind die unbegrenzten kreativen Möglichkeiten, die einem Unternehmen offen stehen. Während E-Mails technischen und gestalterischen Zwängen unterworfen sind, gibt es im Printbereich keine Grenzen. Format, Größe, Gestaltung, Papierart, Oberfläche: All das kann das werbende Unternehmen nach eigenen Vorgaben gestalten lassen.
In der Praxis ergeben sich so diverse Vorteile:
- Ein Unternehmen kann sein Alleinstellungsmerkmal auch über die Werbung transportieren. Zum Beispiel ein Luxus-Juwelier durch Werbung mit einer veredelten, goldenen Oberflächengravur.
- Die Aufmerksamkeit bei den Empfängern ist viel höher als bei E-Mails. Die meisten Werbe-E-Mails werden, ohne sie zu öffnen, direkt gelöscht. Eine ansprechend designte Print-Werbung wird deutlich besser wahrgenommen.
- Ellenlange E-Mails will keiner lesen. Deshalb ist die Anzahl der Produkte, die beworben werden können, auch begrenzt. Bei Printwerbung ist das anders. Hier druckt man einfach einen großen Weihnachtskatalog und erreicht so eine hohe Response Rate!
Auffallen im Briefkasten
Die Kunst bei Printwerbung, die funktionieren soll, ist es, ein bestmögliches Kosten-Nutzen-Verhältnis zu erzielen. Das Problem: Printwerbung erreicht zwar eine bessere Conversion Rate als Werbe-E-Mails, doch dafür sind auch die Kosten pro Empfänger um ein Vielfaches höher. Deshalb gilt es, möglichst viele Empfänger für das eigene Angebot zu interessieren und dafür zu sorgen, dass die Werbung unter den vielen anderen Zuschriften heraussticht. Und das gelingt nicht nur durch möglichst fette rote Schnäppchenpreise!
Bei der Gestaltung von Printwerbung bieten professionelle Druckdienstleister wie hartmanndruck.de Kreativen einen riesigen Spielraum. So ist es problemlos möglich, alle Sinne der Empfänger anzusprechen. Und genau damit lassen sich beeindruckende Ergebnisse erzielen.
Das Sehen: Mit einem hochwertigen Design und einem ausgefallenen Format wecken Sie das Interesse der Empfänger. Die Folge: Ihre Werbung wird in die Hand genommen und nicht direkt entsorgt.
Alle Sinne ansprechen
Das Fühlen: Mit Reliefprägungen oder Softtouch-Oberflächen bekommen Ihre Printwerbungen eine ungewöhnliche, hochwertige Haptik. Die Folge: Ihre Werbung wirkt hochwertig und edel. Also ist auch das werbende Unternehmen und seine Produkte hochwertig.
Das Riechen: Dieses Mittel wird bislang nur selten genutzt. Dabei sind die kreativen Möglichkeiten schier grenzenlos. Printwerbung kann mit Duft-Lacken veredelt werden. So riecht die Werbung des Lebkuchenhauses nach gebrannten Mandeln, die des Herstellers von Kaffeevollautomaten nach frisch gemahlenen Kaffeebohnen, die eines Reiseveranstalters nach Sonnenmilch. Die Folge: Die Empfänger verspüren den Impuls, die Produkte sofort in der Hand haben zu wollen, beziehungsweise einen tollen Sommerurlaub zu buchen. Sie verbinden die Gerüche mit positiven Erinnerungen. Ein idealer Nährboden für einen Impulskauf!
Das Hören: Auch das Einbinden von kleinen Audio-Chips und einem Mini-Lautsprecher ist bei der Produktion von Print-Werbung theoretisch möglich. Allerdings würde das die Kosten sprengen. Eine elegante Alternative, um auch ein akustisches Werbeerlebnis zu schaffen, ist die Verknüpfung der Werbung mit einem QR-Code – die den Empfänger dann zu einem Video auf der Website oder zu einem Musikstück führt.

Wenn der Duft nach gebrannten Mandeln durch die Wohnung weht – wer will da nicht eine leckere Weihnachts-Gebäckmischung bestellen?
Die Möglichkeiten von Printwerbung sind also riesig – und den digitalen Medien in diesem Bereich damit haushoch überlegen. Wer es schafft, die Sinne der Empfänger anzusprechen, kann von Printwerbung enorm profitieren. Tot ist Print also noch lange nicht!