Mit Ihrem Online-Shop können Sie nicht nur Geld verdienen, wenn Sie Ihre Waren verkaufen. Wir stellen Ihnen zehn weitere Möglichkeiten vor, mit denen Sie Ihren Online-Umsatz steigern können.
- Check-out-Vermarktung
Bieten Sie Ihren Kunden nach dem Kauf als Dankeschön für ihre Bestellung attraktive Angebote von Werbepartnern an. Beispielsweise die kostenlose Lektüre einer Zeitschrift ihrer Wahl für einen Monat. Die Aufmerksamkeit der Kunden ist nach dem Kauf sehr groß, was für eine hohe Conversion Rate sorgt. Sie bekommen von den Vermarktungsagenturen in der Regel eine erfolgsabhängige Vergütung. Größter Anbieter in Deutschland ist Affiliprint.
- Provisionen durch Dropshipping
Wer bei Ihnen einen Grill kauft, ist möglicherweise auch an einem Rezeptbuch und an Gourmetfleisch interessiert. Das können Sie Ihren Kunden anbieten, ohne es selbst ins Sortiment aufnehmen zu müssen. Mit einer Dropshipping-Kooperation binden Sie ausgewählte Produkte anderer Händler in Ihrem Shop ein und bieten diese zum Verkauf an. Bestellt ein Kunde die Ware, bekommt er diese direkt von Ihrem Partner-Händler geliefert. Sie bekommen hierfür eine Provision. Durch solche Kooperationen können Sie Ihr Sortiment sinnvoll erweitern und vertiefen, ohne eigenes Geld in die Hand nehmen zu müssen. Kooperationspartner finden Sie über den Händler-Marktplatz Bepado.
- DHL-Partnerprogramm
Bieten Sie Ihren Kunden einen Service und bekommen Sie dafür auch noch Geld. DHL bietet ein Partnerprogramm (https://partner.dhl.de) an, bei dem Sie für die Vermittlung von Kunden, die sich erstmals beim Portal www.paket.de* registrieren, eine Vergütung von 3 Euro bekommen. Diese Registrierung macht es Kunden möglich, Online-Bestellungen an eine Packstation liefern zu lassen, Zustellungen zu verschieben oder Nachbarn für die Paketabgabe festzulegen, falls man selbst nicht vor Ort ist. Die Option für die Kunden, sich bei Paket.de anzumelden und die Bestellung direkt an eine Packstation liefern zu lassen, können Sie perfekt in den Check-out Ihres Shops einbinden.
- Kundendaten verkaufen
Jeder Kunde ist für Sie nicht nur aufgrund seiner Bestellung für Sie wertvoll. Auch seine Daten (Anschrift, E-Mail-Adresse, Kaufgewohnheiten) sind von großem Wert für Sie. Viele andere Unternehmen sind interessiert an solchen Daten und zahlen hierfür hohe Preise. Sofern Sie die ausdrückliche Einwilligung der Kunden zur Weitergabe eingeholt haben, können Sie Ihre Kundendatenbank zu Geld machen.
- Paketbeilagen
Die Pakete, in denen Sie Ihre Bestellungen verschicken, sind perfekte Werbeträger für andere Online-Shops. Große Unternehmen wie Amazon legen schon seit Jahren Werbebeilagen mit Gutschein-Coupons oder ähnlichem ihren Paketen bei. Auch Sie können mit solchen Paketbeilagen Geld verdienen. Hierfür müssen Sie sich lediglich bei einem Vermarkter (zum Beispiel www.paketplus.de) anmelden und dann auf eine Buchungsanfrage warten. Bezahlt wird in der Regel ein geringer Cent-Beitrag pro verschickter Beilage.
- Werbeflächen integrieren
Wenn Ihre Kunden schon nicht bei Ihnen kaufen, sollen Sie eben auf anderem Weg für Umsatz sorgen. Zum Beispiel, indem Sie auf eine Werbefläche auf Ihren Shop-Seiten klicken und Sie dafür einen bestimmten Betrag gutgeschrieben bekommen. Viele Shop-Betreiber setzen bei der Vermarktung auf Google Adsense. Dabei müssen Sie lediglich das Werbeformat auswählen und die Werbeflächen im Shop platzieren. Werbeanzeigen von unterschiedlichen Firmen werden dann automatisch angezeigt. Doch Vorsicht: Damit können Sie Ihre Kunden mit etwas Pech auf direktem Wege zu Ihrer Konkurrenz schicken!
- Newsletterstamm aufbauen
Eine Stammkundschaft aufzubauen ist für den Erfolg eines Online-Shops unabdingbar. Hierbei hilft Ihnen ein Newsletter, über den Sie Kunden und Interessenten regelmäßig mit interessanten Angeboten und neuen Informationen versorgen. Das bringt Ihnen zwar kurzfristig keinen Umsatz, steigert aber in der Zukunft Ihre Unabhängigkeit von einer erfolgreichen Neukundenakquise. Bewerben Sie Ihren Newsletter deshalb prominent und überzeugen Sie die Shop-Besucher mit konkreten Vorteilen von einer Anmeldung.
- Shop zum Marktplatz umbauen
Nehmen Sie sich Amazon und eBay zum Vorbild und öffnen Sie Ihren Shop für Ihre Kunden zum Verkauf. Eine einfache Möglichkeit: Bieten Sie Ihren Kunden zum Beispiel die Chance, bei Ihnen gekaufte Produkte als Gebrauchtware weiterzuverkaufen. Kassieren Sie im Erfolgsfall eine Provision. Davon profitieren der Käufer, der Verkäufer und Sie!
- Hersteller-Promotion
Wenn Sie einen Shop mit hohen Besucherzahlen betreiben, können Sie Hersteller fragen, ob sie an einer Kooperation mit Ihnen interessiert sind. Amazon beispielsweise verlangt von den Herstellern Geld, wenn diese ihre Produkte im Direktvertrieb an die Endkunden mit einer ausführlichen Produktbeschreibung vorstellen wollen. Das werden Sie zwar nicht durchsetzen können, doch möglich wäre beispielsweise die Einrichtung einer Themenwelt mit Produkten eines Herstellers. Für die Promotion (und der daraus resultierenden Verkaufsverlagerung zu diesen Produkten) könnten Sie bessere Einkaufskonditionen fordern oder einen fixen Werbekostenbetrag verlangen.
- Gastartikel im Shop-Blog
Wenn Sie ein Shop-Blog betreiben, können Sie dies nicht nur für die Content-Erstellung und Besuchergewinnung nutzen. Vermarkten Sie das Blog zusätzlich, indem Sie es Online-Magazinen, Dienstleistern, Herstellern und PR-Agenturen ermöglichen, dort gegen Bezahlung Gastartikel zu platzieren. Melden Sie sich dafür kostenlos bei Vermarktungs-Portalen wie SeedingUp*, Blogatus* oder Ranksider* an.