Wo ist denn diesen Monat bloß wieder das ganze Geld geblieben? Könnte Ihre Haushaltskasse eine regelmäßige Aufbesserung vertragen? Dann werden Sie einen Blick auf unsere 100 Spartipps!
Inhaltsverzeichnis
- Spartipps: Haushalt
- 1. Wegwerfen von Lebensmitteln reduzieren
- 2. Drogerieartikel mit Wasser strecken
- 3. Hausmittel statt teurer Spezial-Reiniger nutzen
- 4. Ungenutzte Kleidung und Gegenstände verkaufen
- 5. Für mehrere Tage kochen
- 6. Leitungs- statt Mineralwasser trinken
- 7. Zeitschriften-Abonnements überprüfen
- 8. Auf kleinere Mülltonne wechseln
- 9. Haushaltsbuch führen
- 10. Keine Einkaufstüten kaufen
- Spartipps: Finanzen
- 11. Zu kostenlosem Girokonto wechseln
- 12. Zinsen sparen durch Umschulden
- 13. Zu einer günstigeren KFZ-Versicherung wechseln
- 14. Versicherungsverträge durchleuchten
- 15. Mehr Zinsen mit eigenem Guthaben erwirtschaften
- 16. Prüfen, ob Eigentum günstiger als Miete sein könnte
- 17. Rahmenkredite statt Disporahmen nutzen
- 18. Keine Bargeldabhebungen an Fremdautomaten
- 19. Versicherungen jährlich zahlen
- 20. Bei KFZ-Versicherung Kilometerschwellen beachten
- Spartipps: Energieversorgung
- 21. Geld sparen durch Stromanbietervergleich
- 22. Zu günstigerem Gasanbieter wechseln
- 23. Heizöl-Anbieter vergleichen und sparen
- 24. Stromverbrauch senken
- 25. Heizkosten senken
- 26. Wasserverbrauch senken
- 27. Bei Verträgen auf lange Preisgarantie achten
- 28. Smartphone nicht über Nacht laden
- 29. Komplett abschalten statt Stand-by
- 30. Beim Neukauf auf Energieeffizienzklasse achten
- Spartipps: Shoppen
- 31. Vor dem Online-Einkauf nach Gutschein-Codes suchen
- 32. Preisvergleichsseiten nutzen
- 33. Bezahlen mit der American Express Payback Karte
- 34. Preistrends beobachten
- 35. Niemals hungrig einkaufen gehen
- 36. Lebensmittel gezielt einkaufen
- 37. Benzinkosten bei Supermarkt-Einkäufen beachten
- 38. Coupon-Aktionen von Payback nutzen
- 39. Falls möglich zu Eigenmarken greifen
- 40. Mit Pre-Sale-Aktionen maximal sparen
- Spartipps: Reisen
- 41. Richtige Strategie bei der Reisebuchung
- 42. Angebote der Reiseveranstalter vergleichen
- 43. Flughäfen im benachbarten Ausland nutzen
- 44. Bewertungsportale nutzen, um das passende Hotel zu finden
- 45. Direktbuchungsmöglichkeiten auf Hotel-Website checken
- 46. Bei Newslettern der Airlines anmelden
- 47. Vor der Buchung nach Rabatt-Gutscheinen suchen
- 48. Mietwagen von Deutschland aus buchen
- 49. Sommerferien in den Zielländern beachten
- 50. Kalkulieren: All inclusive lohnt sich nicht immer
- Spartipps: Medien & Telekommunikation
- 51. Mobilfunkverträge der Nutzung anpassen
- 52. Mit Vertragsverlängerungen Geld sparen
- 53. Günstigsten DSL-Vertrag finden
- 54. Mobilfunkverträge miteinander vergleichen
- 55. Kosten für TV-Empfang senken
- 56. Mobilfunkvertrag ohne Handy-Subvention abschließen
- 57. Für große Smartphone-Datenübertragungen WLAN nutzen
- 58. Maximalen Internet-Speed den eigenen Bedürfnissen anpassen
- 59. Über Whats App telefonieren
- 60. Das Pay-TV-Angebot von Sky zu Neukunden-Konditionen schauen
- Spartipps: Mobilität
- 61. Gezielt abends tanken
- 62. Preise der Tankstellen per App vergleichen
- 63. Reifendruck regelmäßig kontrollieren
- 64. Überflüssiges Gewicht im Auto entfernen
- 65. Auf Bus und Bahn umsteigen
- 66. Passendes Monatsticket aussuchen
- 67. Kurzstrecken mit dem Auto vermeiden
- 68. Als Wenigfahrer zu Carsharing wechseln
- 69. Bei Kauf von Bahntickets nach Preisaktionen suchen
- 70. Angebote von Fernbussen überprüfen
- Spartipps: Elektronik & Technik
- 71. Kostenlose Online-Tools nutzen statt Software kaufen
- 72. Effizienten Staubsauger mit geringer Wattzahl kaufen
- 73. Notebook oder Tablet statt Desktop PC nutzen
- 74. Daten online archivieren statt externe Festplatten zu kaufen
- 75. Online Kredite nutzen statt Ratenzahlung beim Gerätekauf
- 76. Beim Kauf auf Zukunftsfähigkeit achten
- 77. DVB-T2 HD statt Kabelfernsehen
- 78. Preise in ausländischen Online-Shops checken
- 79. Günstig statt billig kaufen
- 80. Auf Cashback-Aktionen achten
- Spartipps: Geld & Rechnungen
- 81. Beim Kauf auf Wiederverkaufswert achten
- 82. Kleingeld regelmäßig sparen
- 83. Automatische „Restüberweisung am Monatsende“ aktivieren
- 84. Kreditkartenrechnungen in einem Rutsch zurückzahlen
- 85. Nicht zu viel Bargeld abheben
- 86. Rechnungen nicht erst bei Mahnungen überweisen
- 87. Lastschrift wählen, um keine Fristen zu verpassen
- 88. Zahlungsart gezielt auswählen
- 89. Steuererklärung per Software selber machen
- 90. Vergleichsportale nutzen, um Sparpotenziale zu finden
- Spartipps: Dies und das
- 91. Tintenpatronen: Drittanbieter oder Flatrates nutzen
- 92. Payback Punkte auszahlen lassen
- 93. In Werbebeilagen auf Spar-Coupons achten
- 94. Elektrogeräte: Tauschzirkel mit Nachbarn gründen
- 95. Wertvolle Geräte kostenpflichtig verleihen
- 96. Essen, Kino & Musical: Mit Coupons viel Geld sparen
- 97. Beim Ausgehen Happy Hour ausnutzen
- 98. Früchbucherangebote von Freizeitparks nutzen
- 99. Weihnachtsgeschenke über das Jahr verteilt kaufen
- 100. Sparen auch einfach mal sein lassen!
Spartipps: Haushalt
1. Wegwerfen von Lebensmitteln reduzieren
Kaum jemand achtet beim Einkaufen von Lebensmitteln wirklich darauf, ob es die Familie überhaupt schaffen kann, das Gemüse, das Obst, das Fleisch, die Backwaren und die Milchprodukte innerhalb der Zeit bis zum Ende des Mindesthaltbarkeitsdatums zu verbrauchen. Das Ergebnis: Bis zu 30 Prozent der frischen Lebensmittel landen später nicht im Bauch, sondern in der Tonne!
Effektiv Geld sparen können Sie, indem Sie Ihre Einkäufe Ihren Essgewohnheiten anpassen. Also: Entweder kleinere Mengen kaufen, oder dafür sorgen, dass die Lebensmittel länger haltbar sind. Bei Obst könnte das bedeuten: Wenn Sie Pfirsiche und Bananen kaufen, achten Sie darauf, dass nur eine Sorte schnell verzehrt werden muss. Also entweder harte Pfirsiche und gelbe Bananen, oder weiche Pfirsiche und grüne Bananen kaufen!
2. Drogerieartikel mit Wasser strecken
Jeder kennt das: Shampoo, Duschgel und Flüssigseife kriegt man nie komplett geleert. Ein kleiner Rest sammelt sich immer am Boden! Bezogen auf die komplette Füllmenge macht die Menge, die man dann wegschmeißt, rund 5 Prozent aus. Das bedeutet: Von 100 gekauften Duschgel-Behältern schmeißt man umgerechnet 5 ungenutzt direkt wieder in den Müll.
Das lässt sich jedoch leicht ändern. Füllen Sie die (vermeintlich) leeren Behälter mit etwas Wasser auf. Für das Haare waschen, Körper einseifen und Hände waschen macht das keinen Unterschied. Hier kommt der Drogerieartikel eh mit Wasser in Verbindung. Gleiches gilt natürlich auch für Spülmittel und ähnliche Produkte!
3. Hausmittel statt teurer Spezial-Reiniger nutzen
Wer in den großen Supermärkten durch die Abteilung mit Reinigern schlendert, wird von Angeboten nur so erschlagen. Für jeden erdenklichen Belag und jede vorstellbare Schmutzart gibt es einen eigenen Spezial-Reiniger. Will man sich mit einer Grundversorgung ausstatten, braucht man nicht nur jede Menge Platz, sondern braucht auch einen dicken Geldbeutel.
Wie gut, dass man die meisten teuren Reiniger im Alltag gar nicht braucht. Meist liefern Hausmittel nämlich genauso gute Ergebnisse. Nur ein Beispiel: Für eine Backofenreinigung brauchen Sie kein Wunderspray. Mit Backpulver erzielen Sie genauso gute Ergebnisse!
4. Ungenutzte Kleidung und Gegenstände verkaufen
Haben Sie in letzter Zeit mal in Ihren Schrank gesehen und darüber nachgedacht, welche Kleidungsstücke Sie schon seit mindestens einem Jahr nicht mehr angezogen haben? Raus damit! Da Sie sie auch in Zukunft garantiert nicht mehr anziehen werden, müssen sie nicht länger Ihren Schrank verstopfen.
Bei gutem Zustand können Sie die Kleidung noch gut zu Geld machen. Markenware läuft auf Ebay sehr gut. Unbekannte Marken verkaufen Sie besser auf dem Flohmarkt. Und wenn Sie schon dabei sind: Werfen Sie auch einen Blick in den Speicher, den Keller und die Garage. Auch hier lagern definiert viele Gegenstände, die nur ungenutzt vor sich hin stauben. Weg damit und die Haushaltskasse aufbessern!
5. Für mehrere Tage kochen
Vor allem für Singles ist Selberkochen eine aufwändige und teure Angelegenheit. Schließlich bekommt man in Supermärkten Obst, Gemüse und Fleisch oft nur in XXL-Packungen.
Um nichts wegschmeißen zu müssen, aber auch nicht auf Fertiggerichte umsteigen zu müssen, ist es empfehlenswert, einfach für mehrere Tage auf einmal zu kochen! Keine Sorge: Deshalb muss es nicht an drei Tagen hintereinander Spaghetti Bolognese geben. Einfach die überzähligen Portionen in einen luftdichten Plastikbehälter füllen und einfrieren!
6. Leitungs- statt Mineralwasser trinken
Wussten Sie, dass in den meisten deutschen Städten und Gemeinden Leitungswasser eine bessere Qualität aufweist als gekauftes Wasser? Trotzdem verkaufen sich Volvic, Evian und Co. nach wie vor wie geschnitten Brot! Am Geschmack und an der Qualität dürfte das nicht liegen – eher an geschicktem Marketing!
Jede Menge Geld sparen können, wenn Sie Ihren Wasserhahn als Trinkwasserquelle nutzen, anstatt schwere und teure Kisten zu schleppen. Und wenn Ihnen das Wasser zu wenig sprudelt – hier hilft ein günstiger Soda Stream!
7. Zeitschriften-Abonnements überprüfen
Hörzu, Focus, Spiegel, Frau im Spiegel: In vielen Haushalten flattern jede Woche jede Menge Zeitschriften in den Briefkasten. Wirklich gelesen werden sie jedoch meist nicht – stattdessen landen viele Exemplare postwendend im Altpapier.
Sollten Sie sich in dieser Beschreibung wiederfinden: Machen Sie sich einmal die Mühe und überprüfen Sie ehrlich, welche Zeitschriften Sie wirklich regelmäßig lesen. Alle Magazine, bei denen die Antwort „nein“ lautet, sollte Ihr Bannstrahl treffen. Abonnement kündigen und pro Zeitschrift 100 Euro und mehr pro Jahr sparen! Und wenn Sie doch die Sehnsucht nach einem Blatt antreibt: Ab zum Zeitschriftenkiosk!
8. Auf kleinere Mülltonne wechseln
Vierteljährlich müssen Hausbesitzer die Müllgebühren begleichen. Je nach Region fallen bei Familien dabei jährlich Kosten von 600 Euro und mehr an. Viele bezahlen jedoch im wahrsten Sinne des Wortes für Luft. Die Abfallbeseitigungsgebühren werden nämlich nach dem Volumen des Restmüllbehälters bemessen. Ist der jede Woche bei der Abholung nur halb gefüllt, verschenken Sie jede Menge Geld!
Also: Werfen Sie einen Blick auf die Website des Entsorgungsunternehmens in Ihrer Region und überprüfen Sie, ob ein Wechsel zu einer kleineren Mülltonne die jährlichen Gebühren senken könnte. Ist dann noch jede Woche in Ihrer Tonne noch jede Menge Platz, haben Sie wieder einen Punkt gefunden, wie Sie sparen können, ohne auf etwas verzichten zu müssen!
9. Haushaltsbuch führen
Haushaltsbuch? Gähn! OK, dieser Tipp ist weder originell, noch sexy! Aber effektiv ist er dennoch. Viele wundern sich nämlich jeden Monat aufs Neue, wo denn wieder das ganze Geld geblieben ist! Dunkle Kanäle sind dafür selten verantwortlich. Vielmehr summieren sich kleine Ausgaben, die Tag für Tag nebenbei anfallen. Die Zigaretten hier, der Kaffee dort, das belegte Brötchen auf dem Weg zur Arbeit.
Ein Haushaltsbuch hilft Ihnen dabei, solche Budgetfresser zu identifizieren. Ob Sie die Ergebnisse zum Anlass nehmen, Ihren Alltag zu verändern, müssen dann natürlich Sie wissen. Nur beschweren, dass Sie nicht wissen, wo das Geld bloß geblieben ist, dürfen Sie sich dann nicht mehr!
10. Keine Einkaufstüten kaufen
Es war längst überfällig, dass die meisten Supermärkte in Deutschland keine Plastiktüten mehr verkaufen. Schließlich sind diese in der Regel nicht biologisch abbaubar und verseuchen über Jahrzehnte die Weltmeere.
An alle, die bislang bei jedem Einkauf Tüten oder Taschen an der Kasse gekauft haben: Damit schaden Sie vor allem Ihrem Geldbeutel. Tüten und Taschen kann man schließlich problemlos wiederverwenden. Also: Beim Einkaufszettel schreiben daran denken, Tüten und Taschen von zuhause mitzunehmen!
Spartipps: Finanzen
11. Zu kostenlosem Girokonto wechseln
Haben Sie auf Ihren Kontoauszügen in letzter Zeit mal kontrolliert, wie hoch die Kontoführungsgebühren sind, die Sie jeden Monat zahlen müssen? Wenn nicht, dann sollten Sie das nachholen. Viele Banken haben nämlich in den vergangenen Jahren ordentlich an der Preisschraube gedreht. So bezahlt man für ein Girokonto ohne Extras bei vielen Banken inzwischen 7 Euro und mehr pro Monat.
Dieses Geld können Sie sich sparen, denn nach wie vor bieten einige Banken kostenlose Girokonten an. Der folgende Vergleichsrechner zeigt Ihnen, welche Banken momentan die günstigsten Konditionen bieten:
12. Zinsen sparen durch Umschulden
Haus, Wohnung, Auto, Möbel: Bei vielen Anschaffungen kommt man um die Aufnahme eines Kredits nicht herum. Viele unterschätzen jedoch, wie viel Zinsen sie im Laufe der Ratenzahlung an ihre Bank bezahlen müssen. Und oft laufen diese Kredite über 5,6 oder sogar 10 Jahre!
Nur ein Beispiel: Nehmen Sie für einen Autokauf einen Bankkredit von 20.000 Euro zu einem Zinssatz von 8 Prozent auf, zahlen Sie im Jahr satte 1.6000 Euro Zinsen! Wer noch Kredite laufen hat, sollte deshalb unbedingt prüfen, ob er durch eine Umschuldung Geld sparen könnte.
Das Prinzip: Man schließt einen neuen Kredit zu günstigeren Konditionen ab und löst damit den teuren Altkredit ab. So spart man pro Jahr locker mehrere Hundert Euro! Günstige Kreditangebote finden Sie über das Vergleichsportal Smava*!
13. Zu einer günstigeren KFZ-Versicherung wechseln
Wie viel zahlen Sie im Jahr für Ihre KFZ-Versicherung? 500 Euro? 800 Euro? 1.000 Euro und mehr? Egal, wie viel Sie bezahlen: Sie bezahlen mit Sicherheit mehr als Sie müssten! Der Grund: Vor allem die Online-Versicherer liefern sich einen harten Wettbewerb um Neukunden und locken mit günstigen Beiträgen – und bieten dabei oft die gleichen Leistungen wie die alteingesessenen Versicherungsgesellschaften.
Mit einem Wechsel der KFZ-Versicherung können Sie pro Jahr locker mehrere hundert Euro sparen. Doch wie findet man eine günstige Versicherung, bei der man auch bei den Leistungen keine Abstriche fürchten muss?
14. Versicherungsverträge durchleuchten
Nicht nur bei KFZ-Versicherungen kann man Geld sparen. Auch bei Hausrats-, Haftpflicht-, Unfall- und Elementarversicherung sind Sie bestimmt nicht beim günstigsten Anbieter.
Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit, suchen Sie Ihre Versicherungsverträge heraus und kontrollieren Sie, wie hoch aktuell Ihre Beiträge sind. Nutzen Sie anschließend die Vergleichsrechner auf Tarifcheck* und überprüfen Sie, wie viel Geld Sie mit einem Wechsel sparen könnten!
15. Mehr Zinsen mit eigenem Guthaben erwirtschaften
Haben Sie noch Erspartes auf der Bank? Vielleicht auf einem Tagesgeldkonto oder auf einem Sparbuch? Wenn ja, dann werden Sie sich momentan wahrscheinlich eher ärgern statt freuen, wenn Sie die Zinsgutschriften kontrollieren. Die gibt es zurzeit nämlich nur in homöopathischen Dosen!
Traumhafte Zinsen dürfen Sie zwar auch bei anderen Banken für Tages- und Festgeldkonten nicht erwarten, doch etwas mehr geht eigentlich immer. Unser Tipp: Nutzen Sie den folgenden Tagesgeldvergleich:
Übrigens: Wer bereit ist, etwas mehr Risiko bei seinen Geldanlagen einzugehen, kann natürlich deutlich höhere Zinsen erwirtschaften – beispielsweise mit Geldanlagen bei Auxmoney!
16. Prüfen, ob Eigentum günstiger als Miete sein könnte
Hypothekenzinsen sind so günstig wie noch nie! Das bedeutet: Auf einmal werden auch mit kleinem Einkommen Immobilienkäufe erschwinglich! Möglicherweise können auch Sie auf Dauer jede Menge Geld sparen, wenn Sie statt Miete künftig den Immobilienkredit für Ihr neues Haus oder Ihre neue Wohnung abbezahlen!
Harakiri-Aktionen sind bei solchen Investitionen aber nicht angeraten. Am besten nutzen Sie erst einmal einen Hypothekenrechner*, mit dem Sie selbst ermitteln können, welchen Kaufpreis Sie sich leisten können. Denn man sollte nie vergessen, dass es keine Garantie gibt, dass bei Anschlussfinanzierungen immer noch so günstige Hypothekenzinsen angeboten werden.
17. Rahmenkredite statt Disporahmen nutzen
Sind auch Sie ständig mit Ihrem Konto im Dispo? Falls ja: Überprüfen Sie mal die Kontoauszüge eines Jahres und rechnen Sie zusammen, wie viele Zinsen Sie dafür bezahlen! Banken lassen sich die Nutzung des Verfügungsrahmens teuer bezahlen – und zwar mit Dispozinsen von bis zu 17 Prozent!
Unser Tipp: Setzen Sie, falls Sie mal mit dem Geld in einem Monat nicht auskommen, lieber auf so genannte Rahmenkredite statt auf den Dispo Ihres Girokontos. Das Prinzip bei diesen Rahmenkrediten: Sie bekommen wie bei einem Dispo einen Verfügungsrahmen – bei Cashpresso beispielsweise 1.500 Euro. Über dieses Geld können Sie frei verfügen. Dabei bestimmen Sie selbst, wie viel Sie brauchen und in welchen Raten Sie das Geld zurückzahlen.
Wer dauerhaft nicht mehr aus seinem Dispo herauskommt, sollte einen anderen Weg gehen. Nämlich sein Minus ausgleichen, indem er einen günstigen Ratenkredit (Angebote finden mit Smava*) aufnimmt. Damit sparen Sie sich jede Menge Zinsen – allerdings nur, wenn Sie anschließend auch artig im Guthabenbereich auf Ihrem Girokonto bleiben!
18. Keine Bargeldabhebungen an Fremdautomaten
Inzwischen kann man fast alles mit Karte bezahlen. Trotzdem fühlen sich die meisten wohler, immer etwas Bargeld dabei zu haben. Doch was, wenn kein Geldautomat der eigenen Bank oder der Cashpool-Gruppe in der Nähe ist? Dann hebt man einfach Bargeld bei einem beliebigen Geldautomaten ab – irgendein Automat ist schließlich immer in der Nähe!
Das ist zwar praktisch, geht aber auf Dauer ganz schön ins Geld! Bei sogenannten Fremdanbietern zahlt man fürs Abheben Gebühren von bis zu 6 Euro. Das Geld sollten Sie sich besser sparen! Deshalb lieber geplant bei den Automaten der eigenen Banken Geld abheben. Oder einfach beim Einkauf an der Kasse. Solch einen Service bieten unter anderem Aldi und Rewe an!
19. Versicherungen jährlich zahlen
Mehrfach kleine Summen zu bezahlen, nicht so weh wie einmal einen richtig großen Batzen hinblättern zu müssen. Deshalb bezahlen viele ihre Versicherungsbeiträge lieber vierteljährlich oder monatlich anstatt jährlich.
Der Nachteil hierbei: Diesen Mehraufwand in der Buchhaltung lassen sich Versicherer teuer bezahlen. Bis zu 10 Prozent mehr muss man deshalb bezahlen, wenn man die Versicherungsprämien lieber in vielen kleinen Raten begleicht.
Unser Tipp: Stellen Sie die Zahlungsweise auf „jährlich“ um, und sparen Sie das Geld!
20. Bei KFZ-Versicherung Kilometerschwellen beachten
Wenn Sie über einen Vergleichsportal einen günstigen KFZ-Versicherer suchen, werden Sie aufgefordert, Ihre jährliche Fahrleistung anzugeben. Der Grund: Je mehr Sie fahren, desto höher ist aus Sicht der Versicherungen die Wahrscheinlichkeit, dass Sie einen Unfall verursachen.
Nun sind die meisten von uns „Rundungs-Fans“ und geben entsprechend zum Beispiel „10.000 Kilometer“ oder „50.000 Kilometer“ an. Das Problem dabei: Damit verteuern Sie unnötiger Weise Ihre KFZ-Prämie. Warum? Auch die Versicherer runden gerne und lassen höhere Beitragsstufen bei solchen Schwellwerten beginnen.
Unser Tipp: Geben Sie bei Ihrem nächsten Autoversicherungsvergleich statt 10.000 Kilometern 9.000 Kilometer an – und schon profitieren Sie von günstigeren Beiträgen! Falls Sie übrigens in dem Folgejahr dann 11.000 Kilometer fahren, müssen Sie trotzdem nicht fürchten, Ihren Versicherungsschutz zu gefährden!
Spartipps: Energieversorgung
21. Geld sparen durch Stromanbietervergleich
Eine vierköpfige Familie zahlt für Strom pro Jahr je nach Verbrauch zwischen 900 Euro und 1.400 Euro. Doch egal, wie viele Kilowattstunden Sie verbrauchen: Sie können auf jeden Fall jede Menge Geld sparen, indem Sie zu einem anderen Stromanbieter wechseln.
Warum ist das so? Die Energieversorger liefern sich einen harten Wettbewerb um Neukunden und belohnen Wechsler mit Einmalprämien von bis zu 300 Euro! Dabei sind die Preise für die Kilowattstunden bei allen Anbietern ähnlich hoch. Durch den Bonus für den Stromanbieterwechsel spart man dennoch enorm!
Unser Tipp: Vergleichen Sie bei Check24 die Preise und suchen Sie sich einen neuen, günstigen Anbieter, an den Sie sich vertraglich ein oder zwei Jahre binden. Und anschließend notieren Sie im Kalender schon mal, wann Sie mit einem erneuten Wechsel wieder mehrere Hundert Euro sparen können!
22. Zu günstigerem Gasanbieter wechseln
Was beim Strom funktioniert, funktioniert natürlich auch beim Gas! Mit einem Wechsel des Gasversorgers können Sie durch hohe Neukundenboni mehrere Hundert Euro einsparen! Und das gilt für eine kleine Zweizimmerwohnung ebenso wie für ein Einfamilienhaus!
Unser Tipp: Suchen Sie sich über Check24 einen günstigen Strom- und Gasanbieter* und freuen Sie sich auf hohe Einmalzahlungen, die Sie als Dankeschön für den Vertragsabschluss erhalten. Denken Sie daran, dass Sie einen Anbieter mit einer kurzen Mindestlaufzeit auswählen. So können Sie mit einem Wechsel in einem Jahr erneut viel Geld sparen!
23. Heizöl-Anbieter vergleichen und sparen
Heizen Sie noch mit Öl? Wenn ja, dann sind Sie Preisschwankungen noch viel mehr ausgeliefert als Gas- oder Fernwärmekunden. Aus diesem Grund sollten Sie die aktuellen Preise für Heizöl immer im Auge behalten und zuschlagen, wenn diese im Keller sind.
Mit Fastenergy finden Sie die günstigsten Heizöllieferanten in Ihrer Region und können sofort online Ihre Wunschmenge bestellen. Bei vielen Anbietern ist sogar eine Ratenzahlung möglich!
24. Stromverbrauch senken
Stromkosten lassen sich natürlich am effektivsten sparen, indem man einfach weniger Strom verbraucht. Doch was heißt hier einfach! Die meisten wissen nämlich gar nicht, wo sich die Stromfresser in ihrem Haushalt verstecken.
Bei der Suche hilft der Blick auf die durchschnittliche Aufteilung des Stromverbrauchs in deutschen Haushalten (Kennzahlen vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft):
- TV, Audio und Büro: 22,5 Prozent
- Kühlen und gefrieren: 16,7 Prozent
- Warmes Wasser: 14,8 Prozent
- Waschen, Trocknen: 14,8 Prozent
- Kochen: 12,4 Prozent
- Beleuchtung: 8,1 Prozent
- Sonstige Elektrogeräte: 12,5 Prozent
Aus dieser Tabelle können wir eine Menge ablesen. So lohnt es sich beispielsweise aus finanzieller Sicht kaum, Energiesparlampen, wenn diese noch funktionstüchtig sind, gegen effizientere LED-Lampen auszutauschen. Den jährlichen Stromverbrauch bekommen Sie so nur minimal gesenkt.
Deutlich sinnvoller ist es, bei den „Großverbrauchern“, die ständig oder zumindest täglich viele Stunden eingeschaltet sind, beim Kauf auf die Energieeffizienzklasse zu achten. Das gilt insbesondere für folgende Geräte:
- Kühlschränke
- Fernseher
- Notebooks und PCs
- Waschmaschine
Hier kann man durch den Neukauf energiesparender Geräte seinen Stromverbrauch deutlich senken. Und nicht vergessen: Strom, den man nicht verbraucht, muss man auch nicht bezahlen!
25. Heizkosten senken
Selbst in Zweipersonenhaushalten liegen die Heizkosten in vielen Fällen bei rund 100 Euro – pro Monat wohlgemerkt!
Doch wie soll man den Gasverbrauch senken? Kuschelig warm will es im Winter schließlich jeder haben! Eine Möglichkeit, nicht auf Komfort zu verzichten und dennoch zu sparen, bieten intelligente Heizkörper-Thermostate, mit denen die gewünschte Raumtemperatur exakt eingestellt werden kann. Über eine Zeitsteuerung kann die Temperatur dabei optimal reguliert werden. Die Thermostate montieren Sie einfach anstatt der bisherigen Temperaturregler direkt an die Heizkörper.
Mit den intelligenten, programmierbaren Reglern können Sie beispielsweise einstellen, dass die Heizung, während Sie in der Woche arbeiten sind, im Energiesparmodus arbeitet und kurz bevor Sie wieder nach Hause kommen, Ihre vier Wände auf Wohlfühltemperatur bringt.
Solche Heizkörper-Thermostate* kosten pro Stück nur rund 10 Euro – den Kaufpreis haben Sie schon nach kürzester Zeit durch Energieeinsparungen wieder raus!
26. Wasserverbrauch senken
Im Vergleich zu Strom- und Heizkosten sind die Kosten für den Verbrauch von Wasser Peanuts. So zahlt eine vierköpfige Familie im Schnitt zwischen 20 und 30 Euro für die Wasserversorgung.
Trotzdem lohnt es sich natürlich auch hier, den Sparfuchs um Rat zu fragen. Indem man den Wasserverbrauch um 30 Prozent senkt, spart man schließlich pro Monat 10 Euro – und das dauerhaft!
Die größten Wasserverbraucher in Haushalten sind:
- Tägliche Dusche / Bad
- Waschmaschinen
- Spülmaschinen
Hierbei können Sie Geld sparen, ohne künftig per Hand spülen zu müssen, oder statt fünf täglich nur noch zwei Minuten zu duschen. Das würde zwar auch helfen, doch es gibt andere Lösungen!
Achten Sie beim Neukauf einer Spülmaschine nicht nur auf den Stromverbrauch, sondern auch auf den Wasserverbauch. Gleiches gilt für den Neukauf von Waschmaschinen.
Noch einfacher ist es, ab sofort beim Duschen Geld zu sparen. Kaufen Sie sich einen Wasserspar-Duschkopf (aktuelle Angebote bei Amazon*). Durch einen verringerten Wasserdurchfluss sparen Sie beim Duschen Geld – ohne Ihre Duschzeit zu verringern!
27. Bei Verträgen auf lange Preisgarantie achten
Achten Sie beim Wechsel Ihres Stromanbieters beziehungsweise Ihres Gasanbieters immer darauf, dass Ihr neuer Anbieter Ihnen eine möglichst lange Preisgarantie bietet.
So können Sie sich beispielsweise bei einem Wechsel direkt für die kommenden zwei Jahre günstige Verbrauchspreise sichern. Ansonsten nämlich riskieren Sie, dass nach einem Jahr die Preise deutlich anziehen. Wenn Sie dann trotzdem noch an den Anbieter vertraglich gebunden sind, zahlen Sie jeden Monat unnötig drauf!
28. Smartphone nicht über Nacht laden
Laden Sie Ihr Smartphone regelmäßig über Nacht auf? Die meisten machen das! Ist schließlich auch praktisch, denn in der Nacht braucht man das Smartphone schließlich nicht. Und morgens nimmt man sein Handy dann wieder voll aufgeladen in die Hand!
Der Nachteil an diesem Ritual: Sie vergeuden jede Nacht eine Menge Strom! Das Problem ist nämlich, dass die Aufladekabel von Handys in der Regel keine stromsparende Impulserhaltungsladung“ kennen, wie intelligente Aufladestationen. Stattdessen befeuern Sie den Smartphone-Akku immer wieder mit voller Stromstärke. Verhindern können Sie das nur, wenn Sie den Stecker ziehen, sobald Sie Ihr Smartphone aufgeladen ist.
Wer trotzdem nicht auf das nächtliche Laden verzichten möchte, sollte sich eine Digitale Zeitschaltuhr (aktuelle Angebote bei Amazon*) zulegen. Daran schließt man das Aufladekabel an, steckt die Uhr in die Steckdose und stellt ein, dass Uhr den Stromfluss in drei Stunden abschalten soll. Schon ist das Problem mit dem nächtlichen Smartphone-Aufladen gelöst.
Psst: Das funktioniert natürlich auch bei Geräten, die nachts ansonsten im Stand-by-Modus Strom verschwenden, super!
29. Komplett abschalten statt Stand-by
Geld sollte man nur dann ausgeben, wenn man dafür auch eine sinnvolle Gegenleistung bekommt. Das ist in diesem Fall ohne Frage nicht der Fall! Während Sie friedlich in Ihrem Bett schlafen, tickt der Stromzähler fröhlich weiter. Kühlschrank, Fernseher, Blu-ray-Player, Sky-Receiver, Wecker: Die Liste der elektrischen Geräte, die permanent Strom verbrauchen ist lang!
Die Geräte, die im Stand-by-Modus laufen und nachts nicht gebraucht werden, sollten Sie in dieser Zeit unbedingt vom Netz nehmen. Alleine durch diese Maßnahme werden Sie pro Monat mindestens 50 Euro einsparen.
30. Beim Neukauf auf Energieeffizienzklasse achten
Beim Kauf eines neuen Fernsehers achtet man auf ein riesen Display, ein Top-Bild, UHD, einen spitzen Kino-Sound und noch auf das schicke Ambilight-Feature.
Aber auf die Energieeffizienzklasse? Darauf achten doch nur Spaßbremsen! Wobei: Wenn Sie wüssten, wie groß der Unterschied beim Stromverbrauch zwischen einem A+++ und einem C-Modell ist, würden Sie das vielleicht anders sehen! Und das gilt nicht nur für Fernseher, sondern auch für Kühlschränke, Waschmaschinen, Spülmaschinen und Trockner.
Also: Riskieren Sie beim Neukauf immer auch einen Blick auf das Energie-Label. Es lohnt sich!
Spartipps: Shoppen
31. Vor dem Online-Einkauf nach Gutschein-Codes suchen
Online shoppen ist super praktisch und vor allem günstig. Schließlich machen es Preisvergleichsseiten wie Idealo.de möglich, jedes beliebige Produkt beim günstigsten Shop zu kaufen.
Doch bevor Sie beim Online-Shop, der den günstigsten Preis bietet, bestellen, empfiehlt sich eine kurze Recherche. Viele Läden bieten nämlich beispielsweise für das Abonnieren des Newsletters als Dankeschön einen Rabattgutschein an. Je nach Shop ist dann eine versandkostenfreie Lieferung, ein 10 Euro- oder ein 10-Prozent-Gutschein drin!
So kann es sein, dass in Wahrheit der drittgünstigste Shop das beste Schnäppchen bereit hält. Also: Augen auf, bevor Sie bestellen.
32. Preisvergleichsseiten nutzen
Viele von uns sind Faulpelze. Soll etwas gekauft werden, haben wir keine Lust lange zu suchen. Ab zu Amazon.de. Da gibt es alles, der Versand ist schnell und die Preise sind auch ok.
So kann man es machen. Wer wirklich maximal sparen will, sollte jedoch anders vorgehen. Amazon bietet nämlich nur in Ausnahmefällen das günstigste Angebot. Deshalb: Nehmen Sie sich eine Minute die Zeit und vergleichen Sie mit Idealo.de und Billiger.de die aktuellen Preise. So sparen Sie bei jedem Einkauf bares Geld.
33. Bezahlen mit der American Express Payback Karte
Echte Schnäppchenfüchse haben eine Payback-Karte, die sie wenn immer möglich beim Einkauf einsetzen und damit Punkte sammeln.
Schnäppchenprofis jedoch zücken beim Einkauf keine gewöhnliche Payback-Karte, sondern eine American Express Payback Karte (hier beantragen*). Mit solch einer Karte, die Sie komplett kostenfrei nutzen können, sammeln Sie bei jedem Einkauf Punkte. Nicht nur bei Payback-Partnern!
So sammeln Sie auf einmal bei so beliebten Anbietern wie Amazon, Ikea oder Aldi Punkte! Übers Jahr kann da eine ganz schöne Menge zusammenkommen!
34. Preistrends beobachten
Manchmal kommt es nicht nur darauf an, wo man etwas kauft, sondern auch wann! Bei vielen Produkten gibt es nämlich im Laufe der Zeit erhebliche Preisschwankungen, was den Bestpreis betrifft.
So kann es sein, dass eine hochwertige Digitalkamera aktuell beim günstigsten Onlinehändler 300 Euro kostet. Zwei Wochen vorher lag der Bestpreis aber noch bei 200 Euro. Das bedeutet für Sie: Nicht bei 300 Euro kaufen, sondern auf den nächsten Sinkflug warten!
Doch wie findet man heraus, was ein Produkt vor Wochen und Monaten gekostet hat? Hierbei hilft der 90-Tage-Preistrend, den Idealo.de zu jedem Produkt anzeigt.
35. Niemals hungrig einkaufen gehen
Alte Sparfuchs-Weisheit: Gehe niemals hungrig in den Supermarkt! Die Lust auf alle erdenklichen Leckereien sinkt rapide, wenn man sich den Bauch vorher schon vollgeschlagen hat. Das schont nicht nur das Gewicht, sondern vor allem den Geldbeutel!
36. Lebensmittel gezielt einkaufen
Ja, ja: Der Supermarkt-Besuch macht deutlich mehr Spaß, wenn man sich von den Produkten und Angeboten inspirieren lässt und einfach einpackt, was einem gefällt.
Wer beim Einkaufen sparen möchte, muss aber anders vorgehen: Nämlich vor einen Einkaufszettel schreiben, an den man sich im Supermarkt exakt hält. Was nicht drauf steht, wird nicht gekauft! Angebote können genutzt werden, um Vorratskäufe für Produkte zu tätigen, die lange haltbar sind und sowieso immer wieder gebraucht werden.
Ansonsten verleiten Angebote häufig dazu, etwas anderes zu kaufen, als man eigentlich wollte. Beim Sparen helfen sie deshalb nur bedingt.
37. Benzinkosten bei Supermarkt-Einkäufen beachten
Wenn die Pampers für 15 Euro statt für 20 Euro angeboten werden, fahren wir gerne mal ausnahmsweise in den weiter entfernten Supermarkt. Bei solchen Angeboten muss man schließlich zuschnappen.
Doch Vorsicht: Vergessen Sie nie, die Fahrstrecke bei Einkäufen zu berücksichtigen. Ist der eine Supermarkt 10 Kilometer entfernt, der andere aber nur zwei, können die zusätzlichen Spritkosten die vermeintliche Ersparnis auch schon wieder auffressen. Rechnen Sie einfach mal aus, wie viel Benzin ihr Auto auf der zusätzlichen Strecke verbraucht und wie viel das kostet!
38. Coupon-Aktionen von Payback nutzen
Payback-Kunden sollten vor dem Einkauf online oder per App immer überprüfen, ob aktuell Coupons für das Geschäft angeboten werden. Indem man diese dann aktiviert, spart man beim Einkauf automatisch Geld.
Lassen Sie sich jedoch von den Coupons nicht dazu verleiten, Produkte zu kaufen, die Sie eigentlich gar nicht haben wollten. Dann ist die vermeintliche Ersparnis nämlich in Wahrheit eine Extraausgabe!
39. Falls möglich zu Eigenmarken greifen
Diese Supermarkt-Manager sind echt clever! In Augen- und Handhöhe werden in den Regalen grundsätzlich die teuren Markenprodukte platziert. Für die günstigen Eigenmarken hingegen muss man sich bücken. Viele Kunden bemerken deshalb gar nicht, dass es zu Bonduelle Mais auch eine günstigere „Ja“-Alternative gegeben hätte – die genauso gut schmeckt!
Deshalb gilt: Halten Sie Ihre Augen offen und ignorieren Sie auf keinen Fall die unteren Regale mit den Schnäppchen!
40. Mit Pre-Sale-Aktionen maximal sparen
Modeartikel sind im Sale besonders günstig. Nur gibt es bei diesen Schlussverkaufsaktionen einen Haken: Die gängigen und beliebten Größen gibt es sehr schnell nicht mehr. Und so bringt es einem wenig, dass das Ralph Lauren Polo-Shirt jetzt nur noch 25 Euro statt 89 Euro kostet – es aber nur noch in der Größe XXXXL verfügbar ist.
Die Lösung: Zuschlagen, wenn die Auswahl noch groß ist! Melden Sie sich bei Ihren Lieblings-Shops für den Newsletter an. Dann nämlich werden Sie als erstes über den Sale-Start informiert. Und nicht nur das: Viele Shops bieten exklusiv für Newsletter-Abonnenten sogar eine extra Pre-Sale-Aktion an!
Spartipps: Reisen
41. Richtige Strategie bei der Reisebuchung
Früher galt immer die Regel: Die Spießer buchen ihren Sommerurlaub immer langfristig, um sich bloß ihr Lieblingshotel zu sichern. Die hippen, cleveren Urlauber hingegen buchen Last-Minute, lachen sich ins Fäustchen und bekommen Luxusreisen zum Spottpreis.
Das funktioniert so jedoch nicht mehr! Das Problem: Politische Turbulenzen und Sicherheitsbedenken haben das Reiseverhalten der Deutschen komplett auf den Kopf gestellt. Inzwischen wollen die meisten in sichere Ferienregionen wie Italien, Spanien und Griechenland.
Reiseziele wie die Türkei und die nordafrikanischen Länder hingegen verzeichnen einen massiven Einbruch. Die Folge: Wer glaubt, Last-Minute einen günstigen Sommerurlaub auf Mallorca buchen zu können, kann sich den Weg zum Reisebüro sparen. Flieger und Hotels sind schon längst voll.
Deshalb gilt: Beliebte Reiseziele unbedingt frühzeitig buchen. Lange Zeit lassen kann man sich nur dann, wenn es eine egal ist, wo man in den Ferien hinreist. Dann findet man Last-Minute immer tolle Schnäppchen. Hier können Sie direkt aktuelle Angebote checken*!
42. Angebote der Reiseveranstalter vergleichen
Wussten Sie, dass man exakt für den gleichen Urlaub, also Flug, Hotel, Zimmerkategorie und Verpflegung, bei den Reiseveranstaltern Preisunterschiede von bis zu 50 Prozent findet?
Kaum zu glauben, ist aber so! Dabei lässt sich gar nicht sagen, dass ein Reiseveranstalter immer günstig ist, während der andere Mondpreise verlangt! Das kann sich nämlich von Einzelfall zu Einzelfall unterscheiden!
Da wohl niemand Lust hat, die Websites aller Reiseveranstalter hintereinander abzuklappern, sollten Sie lieber direkt einen Reisepreisvergleich nutzen. Check24 beispielsweise sucht nach Ihren Vorgaben die günstigsten Angebote aller wichtigen Reiseveranstalter für Sie raus. Hier geht es zum Reisepreisvergleich*!
43. Flughäfen im benachbarten Ausland nutzen
Der Preis einer Reise steht und fällt mit dem Flugpreis. So kann ein One-Way-Flug nach Mallorca an ein und demselben Tag genauso 29 Euro kosten wie 299 Euro. Bei einer vierköpfigen Familie kommt so schon ein immenser Preisunterschied zusammen.
Doch wie kommt man an die günstigen Flüge? Eine Möglichkeit: Fliegen Sie von dort, wo keine Schulferien sind. Beschränken Sie sich dabei nicht nur auf Bundesländer, sondern auch auf das europäische Ausland. So kann es sich für Leute aus NRW lohnen, ab Amsterdam zu fliegen. Sachsen sollten die Preise von Flügen ab Polen prüfen. Insbesondere bei Langstreckenflügen kann man so häufig eine Menge Geld sparen!
44. Bewertungsportale nutzen, um das passende Hotel zu finden
Mallorca, 4 Sterne-Hotel, direkte Strandlage, Halbpension, inklusive Flug, nur 299 Euro. Klingt super, oder? Muss aber nicht super sein, denn 4 Sterne-Hotel ist nicht gleich 4 Sterne-Hotel!
Achten Sie bei der Buchung nicht nur auf die Sternekategorie und die Lage, sondern auch darauf, wie andere Urlauber dieses Hotel bewertet haben. Informationen liefert hier häufig schon das Reisebüro – doch die Mitarbeiter können natürlich schlecht in jedem Hotel eigene Erfahrungen gemacht haben.
Deshalb gilt der Tipp: Googlen Sie Hotels, die für Sie in Frage kommen und lesen Sie die Bewertungen anderer Gäste. Ein günstiger Urlaub bringt Ihnen nämlich nichts, wenn Sie sich dann nur ärgern, statt sich zu erholen!
45. Direktbuchungsmöglichkeiten auf Hotel-Website checken
Viele Urlauber buchen gerne pauschal. Das bedeutet: Sie buchen über einen Reiseveranstalter Flug. Hotel und Transfer direkt in einem. Das kann günstig sein, muss es aber nicht! So sollten Sie vor Ihrer Buchung immer die Website des Hotels aufrufen und überprüfen, ob Sie ein Zimmer auch direkt buchen können – und was dies kosten würde.
Anschließend noch ein schneller Check, wie viel Sie für Linienflüge an den Tagen zahlen würden und mit dem Pauschalpreis des Reiseveranstalters vergleichen. Oftmals sind solche Direktbuchungen günstiger als die Pauschalreise – selbst wenn man zusätzlich noch einen Mietwagen für den Transfer bucht!
46. Bei Newslettern der Airlines anmelden
Für den Hin- und Rückflug mit einer vierköpfigen Familie von NRW nach Miami in Florida kann man entweder 3.500 Euro zahlen – oder 1.200 Euro! Doch wie kommt man bei Flügen an die Mega-Schnäppchen? Das ist weder eine besondere Kunst, noch ein großes Geheimnis.
Melden Sie sich bei den Airlines, die interessante Flugstecken anbieten, für den Newsletter an. So bekommen Sie automatisch wertvolle Informationen als erstes: beispielsweise den Buchungsstart für den Winterflugplan, aktuelle Rabatt-Aktionen oder neue Strecken, die angeboten werden. So können Sie sich Ihre Traumreise langfristig zusammenstellen, indem Sie genau dann buchen, wenn die günstigsten Preise angeboten werden. Irgendwann gibt es nämlich für jeden Flug tolle Schnäppchen!
Wer sich hingegen nur auf Flugvergleichsseiten verlässt, kann nur den günstigsten Tarif finden, der AKTUELL angeboten wird. Deshalb: Bei den Newslettern anmelden und im richtigen Moment zuschlagen!
47. Vor der Buchung nach Rabatt-Gutscheinen suchen
Wer bei TUI oder Sonnenklar TV ein tolles Reiseangebot gefunden hat, möchte sich das natürlich möglichst direkt sichern und buchen. Es lohnt sich jedoch in vielen Fällen, sich vorher noch einmal zwei Minuten Zeit zu nehmen, um auf der Website und über Google nach aktuellen Gutschein-Codes für den Reiseanbieter zu suchen.
So bekommt man seine Wunschreise häufig noch einmal bis zu 3 Prozent günstiger. Mit der Ersparnis kann man dann seine Reisekasse noch einmal prima aufbessern!
48. Mietwagen von Deutschland aus buchen
Möchten Sie im Urlaub mobil sein? Dann brauchen Sie einen Mietwagen! Diesen buchen Sie am besten nicht erst vor Ort, sondern schon von Deutschland aus. Das spart Ihnen nicht nur Stress, sondern spart auch noch Geld.
Mit dem Vergleichsportal Check24* können Sie bequem zuhause am PC die Mietwagenangebote aller wichtigen Autovermietungen vergleichen und sich das beste Angebot herauspicken. Am Urlaubsort müssen Sie dann nur noch den Schlüssel für Ihren Mietwagen entgegen nehmen!
49. Sommerferien in den Zielländern beachten
Wer keine schulpflichtigen Kinder hat, der verreist in der Regel nicht in den Sommerferien. Da sind schließlich die Preise besonders hoch und die Hotels bis zum Anschlag gefüllt.
Ist man allerdings auf die Schulferien als Reisezeit beschränkt, muss man das Beste daraus machen. Wer dabei die beliebtesten Flugreiseziele meidet und stattdessen lieber mit dem Auto ins benachbarte Ausland in die Ferien fährt, sollte bei der Planung darauf achten, dass in dem Zielland nicht ebenfalls gerade Ferien sind. So kosten Ferienhäuser im August in Dänemark von einem Tag auf den anderen plötzlich 30 Prozent weniger – weil dann die dänischen Sommerferien vorbei sind!
Also: Eine kurze Recherche kann einiges an Geld sparen!
50. Kalkulieren: All inclusive lohnt sich nicht immer
Viele Urlauber buchen All inclusive, um so eine bessere Kontrolle über ihre Reisekasse zu behalten. Vor Ort muss man dann schließlich nur noch für Ausflüge und Souvenirs Geld ausgeben.
Was viele jedoch nicht beachten: Oft lohnt es sich gar nicht, den Aufpreis von Halbpension zu All Inclusive zu bezahlen. Dann nämlich, wenn man gar nicht vorhat, jeden Mittag und Abend im Hotel warm zu essen und zusätzlich auch noch jeden Abend mehrere Cocktails zu trinken! Durch die Buchung von All Inclusive schafft man also eine unbewusste Abhängigkeit. Man denkt: Ich muss möglichst jedes Essens- und Getränkeangebot nutzen, damit sich die Ausgabe auch rechnet!
Halbpension zu buchen, kann da für einen deutlich entspannteren Urlaub sorgen. Man sieht mehr vom Urlaubsort, nimmt weniger Kalorien zu sich und zahlt auch noch weniger!
Spartipps: Medien & Telekommunikation
51. Mobilfunkverträge der Nutzung anpassen
Fast alle haben inzwischen ein Smartphone und nutzen einen Flatrate-Tarif, mit dem man unbegrenzt telefonieren, SMSen und surfen kann. Praktisch, denn damit erlebt man keine bösen Überraschungen, wenn man sich die monatliche Rechnung anschaut.
Praktisch sind die Flatrates auch für die Mobilfunkanbieter, denn viele Kunden würden mit einem anderen Tarif deutlich günstiger fahren. So kosten Gesprächsminuten im D1 und D2-Netz inzwischen bei den Discount-Tochterunternehmen von Vodafone und Telekom nur noch 9 Cent! Um damit und mit gelegentlicher Whats-App-Nutzung den Preis einer Allnet-Flat zu erreichen, muss man schon eine Menge telefonieren! Und war jeden Monat!
Deshalb gilt: Überprüfen Sie einmal, wie viel Sie pro Monat im Schnitt wirklich telefonieren und surfen. Schreiben Sie sich diese Daten auf und überprüfen Sie, wie viel Sie dafür bei Congstar* (D1) oder Otelo (D2) bezahlen würden. Wetten, dass zwei von drei Mobilfunkkunden dabei herausfinden werden, dass sie momentan jeden Monat viel zu viel bezahlen?
52. Mit Vertragsverlängerungen Geld sparen
Sie kennen das sicherlich: Man sieht ein tolles Angebot von 1&1 oder vom Bezahlsender Sky und schließt ein günstiges Abo ab. Nach spätestens zwei Jahren ist aber Schluss mit günstig. Man wechselt vom Neukunden- in den Bestandskundentarif und bezahlt damit deutlich mehr!
Die meisten finden sich damit ab. Schließlich kann man nur einmal Neukunde sein! Das sollten Sie aber nicht tun, denn auch als Bestandskunde können Sie wieder in den Neukundentarif rutschen. Und zwar, indem Sie Ihren Vertrag kündigen und anschließend die Kündigung wieder zurückziehen – nachdem Sie von Ihrem Anbieter ein attraktives Rückholangebot bekommen haben.
Das funktioniert bei allen möglichen Vertragspartnern. Beispielsweise bei der Telekom, 1&1, Sky und Unitymedia. Die Links führen Sie zu ausführlichen Artikeln, die Ihnen Schritt für Schritt erklären, wie Sie sich wieder die günstigen Neukundentarife sichern!
53. Günstigsten DSL-Vertrag finden
Wie viel zahlen Sie für Ihren Festnetz- und Internetzugang inklusive Flatrate? 39 Euro pro Monat? Oder vielleicht sogar noch mehr? Wenn Sie auf eine dieser Fragen mit „ja“ antworten, haben wir einen Spartipp für Sie: Wechseln Sie Ihren DSL-Anbieter!
Selbst für einen schnellen DSL-Internetzugang inklusive Flatrate für unbegrenztes Surfen und Telefonieren sollten Sie nicht mehr als 29 Euro pro Monat zahlen. Anbieter gibt es in diesem Bereich mehr als genug. Den aktuell günstigsten Anbieter in Ihrer Region finden Sie über das Vergleichsportal Check24*.
54. Mobilfunkverträge miteinander vergleichen
Viele schließen irgendwann einmal einen Mobilfunkvertrag ab und lassen ihn anschließend ewig weiterlaufen. Grundsätzlich wäre das auch kein Problem, wenn nicht in den letzten Jahren die Preise für Mobilfunkverträge rasant gesunken wären.
Ihr Mobilfunkanbieter wird jedoch nicht so freundlich sein, Sie auf neue, günstigere Tarife hinzuweisen, sondern wird Sie schön Ihren teuren, alten Tarif weiterbezahlen lassen. Haben Sie eine Ahnung, dass auch Sie zu dieser Gruppe der lukrativen Altverträgekunden gehören könnten? Dann machen Sie den Test und schauen Sie bei Sparhandy nach, wie günstig aktuelle Tarife sind. Und keine Sorge: Sollten Sie sich entscheiden, den Anbieter zu wechseln, können Sie Ihre Telefonnummer natürlich behalten!
55. Kosten für TV-Empfang senken
Sind Sie Kabelfernsehkunde? Ja? Toll! Dann können Sie sich über eine große Programmvielfalt in bester Bildqualität freuen. Und das zu günstigen Preisen. So kostet ein Kabelanschluss bei Unitymedia pro Monat rund 20 Euro. Möchten Sie Ihr Programm in HD genießen, kommen noch einmal 5 Euro oben drauf.
Pro Jahr zahlen Sie also für Ihren Kabelanschluss 300 Euro! Wissen Sie, wie hoch Ihre monatlichen Kosten wären, wenn Sie Ihr Fernsehprogramm über einen Satellitenanschluss empfangen würden? 0 Euro! Schüssel, Installation vom Profi und SAT-Receiver gibt es schon an 500 Euro. Das bedeutet also: Schon im zweiten Jahr sparen Sie durch den Umstieg von Kabel auf SAT bares Geld!
Die Alternative zu SAT und Kabel ist DVB-T2 HD. Auch mit DVB-T2 HD sparen Sie im Vergleich zu Kabel viel Geld. Pro Monat zahlen Sie hier nur 5,75 Euro pro Empfangsgerät. Hier können Sie sich über DVB-T2 HD informieren und den passenden Empfänger gleich bestellen*.
56. Mobilfunkvertrag ohne Handy-Subvention abschließen
Toll, alle zwei Jahre bekomme ich von meinem Mobilfunkanbieter ein neues Smartphone für 0 Euro! Wenn das auf Sie zutrifft, dann zahlen Sie für Ihren Mobilfunkvertrag zu viel Geld.
Warum? Bei diesen Tarifen ist die Handy-Subvention in den monatlichen Grundgebühren eingepreist. Doch mal ehrlich: Brauen Sie wirklich immer exakt nach 24 Monaten ein neues Smartphone? Oder: Hat Ihr Mobilfunkdienstleister immer Ihr Wunsch-Smartphone im Angebot?
Wenn nicht, dann sollten Sie einen Mobilfunkvertrag auswählen, bei dem die Kosten für ein Smartphone nicht inklusive ist. Dann nämlich bekommen Sie bei Anbietern wie Otelo oder Congstar eine All-Net-Flat schon für unter 20 Euro pro Monat. Das Smartphone können Sie sich dann einfach separat besorgen oder in monatlichen Raten abzahlen. Nach 24 Monaten gehört das Smartphone dann Ihnen und die monatlichen Raten fallen weg – Sie werden also für jeden Monat Weiternutzung mit günstigeren Gebühren belohnt!
57. Für große Smartphone-Datenübertragungen WLAN nutzen
Wer gerne mit seinem Smartphone im Internet surft, sollte sein Inklusiv-Datenvolumen im Auge behalten. Nach einer gewissen Datenmenge wird die Internetgeschwindigkeit vom Anbieter nämlich automatisch gedrosselt. Extrem gedrosselt! Je nach Vertrag liegt das Inklusivvolumen irgendwo zwischen 100 MB und 4 GB.
Um anschließend wieder mit gewohnter Geschwindigkeit zu surfen, müssen die Nutzer kostenpflichtig Zusatzvolumen bestellen. Wem das jeden Monat passiert, der zahlt jede Menge drauf!
Verhindern können Sie den zu hohen Datenverbrauch, indem Sie größere Datenübertragungen grundsätzlich nur dann durchführen, wenn eine kostenlose WLAN-Verbindung zur Verfügung steht.
58. Maximalen Internet-Speed den eigenen Bedürfnissen anpassen
Welche Geschwindigkeit hat Ihr Internetzugang? 6, 16, 50 oder gar 100 MBit/s? Inzwischen bieten moderne Glasfaseranbindungen sogar noch schnellere Download-Geschwindigkeiten!
Grundsätzlich gilt: Je schneller der Anschluss, desto teurer die monatlichen Kosten! Das bedeutet für Sie: Buchen Sie nur die Geschwindigkeit, die Sie auch wirklich benötigen! Wer das Internet nur zum Online-Banking, Mails schreiben und Shopping nutzt, braucht keine 50 MBit/s. Die sind nur dann empfehlenswert, wenn sich eine ganze Familie einen Internetzugang teilt und per WLAN mit mehreren Geräten parallel darauf zugreift.
Auch wer gerne über das Internet Filme streamt (zum Beispiel via Amazon Video), braucht ein schnelles Internet!
59. Über Whats App telefonieren
Nutzen Sie den kostenlosen Messenger What’s App? Wenn ja, dann sollten Sie ihn auch zum Telefonieren nutzen, falls Ihr Mobilfunkvertrag keine Flatrate beinhaltet. Bei What’s App-Telefonaten erfolgt die Datenübertragung über das Internet – und kostet sie somit keine Gesprächsminuten!
Vor allem, wenn kostenloses WLAN zu Verfügung steht, sollten Sie als What’s App zum Telefonieren nutzen.
60. Das Pay-TV-Angebot von Sky zu Neukunden-Konditionen schauen
Fußball-Bundesliga live! Champions League live! Dazu Filme, Serien und eine riesige Mediathek! Es gibt viele gute Gründe, Sky zu abonnieren. Vor allem die günstigen Preise für Neukunden, machen einem solch ein Abo schmackhaft!
Nach zwei Jahren jedoch ist Schluss mit günstig! Dann werden aus 29,99 Euro plötzlich 69,99 Euro pro Monat. Was tun? Kündigen? Ist eine Option. Die andere: Wieder Sky zu Neukundenkonditionen schauen. Wie das funktioniert, lesen Sie hier!
Spartipps: Mobilität
61. Gezielt abends tanken
Ist doch ganz einfach: Man tankt immer dann, wenn der Tank leer ist! Klingt logisch, ist aber nicht empfehlenswert. Statistisch erwiesen ist es, dass Benzin in den Abendstunden immer günstiger ist als morgens oder tagsüber!
Das bedeutet für Sie: Möglichst immer abends die Fahrt zur Tankstelle einplanen!
62. Preise der Tankstellen per App vergleichen
Nicht nur wann man tankt, ist entscheidend für den Benzinpreis, sondern vor allem wo! Die Preise zwischen den Tankstellen können extrem variieren, weshalb es sich lohnt, vor dem Tanken die Preise zu vergleichen.
Dafür müssen Sie die einzelnen Tankstellen nicht nacheinander abfahren. Bequemer geht es mit der kostenlosen App Clever Tanken. Alternativ können Sie auch die Website des Anbieters nutzen. Dort können Sie sich die aktuellen Benzinpreise aller Tankstellen in Ihrer Umgebung anschauen.
63. Reifendruck regelmäßig kontrollieren
Wer mit zu wenig Reifendruck fährt, riskiert nicht nur eine schlechtere Straßenlage, sondern erhöht auch noch völlig unnötig seinen Benzinverbrauch.
Kontrollieren Sie deshalb regelmäßig Ihren Reifendruck. Das gilt insbesondere für die Wintermonate, weil hier durch die extremen Temperaturschwankungen immer wieder Luft entweicht.
64. Überflüssiges Gewicht im Auto entfernen
Je mehr man schleppen muss, desto mehr muss man sich anstrengen. Das gilt auch für Ihr Auto! Das bedeutet: Der Benzinverbrauch steigt mit jedem zusätzlichen Kilogramm, das befördert werden muss.
Deshalb sollte man es vermeiden, ständig volle Wasserkästen oder Fahrräder im Kofferraum spazieren zu fahren.
65. Auf Bus und Bahn umsteigen
Ja, ja, Sie können es vermutlich nicht mehr hören, doch aus Kostengründen sollten Sie eigentlich vom Auto auf Bus oder Bahn umsteigen. Zumindest dann, wenn Sie in einer Großstadt leben. Dort nämlich ist der ÖPNV in der Regel so gut, dass man ein Auto gar nicht unbedingt braucht.
Wer jetzt empört aufschreit, sollte direkt zu den Tipps 67 und 68 springen. Dort erfahren Sie, wie Sie auch ohne kompletten Autoverzicht sparen können!
66. Passendes Monatsticket aussuchen
Nutzen Sie bereits Bus und Bahn? Prima! Dann sollten Sie sicherheitshalber nur noch einmal einen Blick auf die Website des Verkehrsverbunds werfen. Möglicherweise finden Sie dort ein Monatsticket, das günstiger ist, und das trotzdem zu Ihren Bedürfnissen passt.
So sind beispielsweise häufig Monatskarten, die morgens erst ab 9 Uhr genutzt werden dürfen, billiger! Für Spätaufsteher könnte das Sparpotenzial mitbringen!
67. Kurzstrecken mit dem Auto vermeiden
Wer nicht auf das Auto verzichten möchte, sollte zumindest auf Kurzstreckenfahrten möglichst verzichten. Dafür gibt es gleich mehrere Gründe: Ein kalter Motor verbraucht mehr Benzin als ein warmgelaufener. Der Benzinverbrauch ist also auf kurzen Strecken überproportional hoch.
Zweiter Grund: Die Motorlebensdauer verringert sich durch ständige Kurzstrecken.
Dritter Grund: Die Umwelt freut sich über jeden nicht gefahrenen Autokilometer!
68. Als Wenigfahrer zu Carsharing wechseln
Viele Jahre lang galt ein Auto als wichtiges Status Symbol. Inzwischen hat sich das geändert. Immer mehr Fahrer sehen ein Auto eher nüchtern als praktisches Fortbewegungsmittel.
Ein Fortbewegungsmittel brauchen Sie aber nur dann, wenn Sie es auch regelmäßig nutzen. Wer wenig fährt, dessen Auto steht nutzlos herum und verliert an Wert.
Die Lösung für alle Wenigfahrer: Verkaufen Sie Ihr Auto und nutzen Sie stattdessen den Service von Carsharing-Diensten. Dann nämlich zahlen Sie nur für die Zeit, in der Sie das Auto auch nutzen. Und nicht auch für die komplette Zeit, in der das Auto nur herumsteht.
69. Bei Kauf von Bahntickets nach Preisaktionen suchen
Wer gelegentlich oder auch regelmäßig mit der Deutschen Bahn fährt, sollte beim Ticketkauf nicht direkt die Website der Bahn aufrufen und dort eine Fahrkarte kaufen.
Der Grund: Regelmäßig bietet die Bahn in Kooperation mit Partnern Ticketaktionen an. Beispielsweise mit dem Discounter Lidl, über den Tickets für Fahrten durch ganz Deutschland für 49 Euro angeboten wurden. Auch mit Ferrero, Bild und anderen Partnern wurden schon Aktionen durchgeführt. Also: Immer die Augen offenhalten, denn mit solchen Ticketaktionen können Sie jede Menge Geld sparen!
70. Angebote von Fernbussen überprüfen
Bei Städtereisen sollten Sie nicht nur die Preise der Deutschen Bahn prüfen, sondern auch die Angebote der Fernbusse checken.
Anbieter wie Flixbus fahren Sie beispielsweise auf einer Strecke von Berlin nach Hamburg ab nur 7,90 Euro. Das zahlen Sie bei der Bahn fast schon alleine für die Sitzplatzreservierung! Also: Wenn Sie verreisen, vorher schnell noch einmal bei Flixbus vorbeischauen!
Spartipps: Elektronik & Technik
71. Kostenlose Online-Tools nutzen statt Software kaufen
Texte schreibt man mit Microsoft Word, Tabellen erstellt man mit Excel, E-Mails schreibt man mit Outlook und Bilder bearbeitet man mit Photoshop Elements.
Wer einen PC oder Notebook nutzt, muss jede Menge Software kaufen! Oder auch nicht, denn inzwischen gibt es für fast jede Aufgabe auch eine kostenlose Software-Lösung. Schauen Sie sich beispielsweise mal das Online-Tool Google Docs an. Word braucht da niemand mehr!
72. Effizienten Staubsauger mit geringer Wattzahl kaufen
Wer einen guten Staubsauger haben möchte, kauft einen mit einer möglichst hohen Wattzahl! Denn je höher die Wattzahl, desto besser die Saugleistung!
Klingt logisch, ist aber ein Ammenmärchen. Eine hohe Wattzahl sagt nämlich nur aus, dass der Staubsauger ein wahrer Stromfresser ist. Moderne Staubsauger wie der Philips PowerPro Ultimate* brauchen gerade mal 650 Watt, um wie die Weltmeister Ihr Zuhause zu reinigen. Und nebenbei können Sie sich beim Staubsaugen noch in normaler Zimmerlautstärke unterhalten.
73. Notebook oder Tablet statt Desktop PC nutzen
Wenn Sie sich einen neuen Computer zulegen, kaufen Sie sich lieber ein Notebook anstatt eines Desktop-PCs. Zumindest beim Stromverbrauch ist ein Notebook nämlich die deutlich bessere Wahl.
Bis zu 70 Prozent weniger Strom verbraucht ein Notebook gegenüber der Kombination Desktop-PC und Monitor. Noch günstiger ist nur ein Tablet PC – dann allerdings müssen Sie auf eine vollwertige Tastatur verzichten.
74. Daten online archivieren statt externe Festplatten zu kaufen
Auch auf Ihren Festplatten schlummern bestimmt jede Menge Daten, die Sie auf keinen Fall verlieren möchten. Beispielsweise Fotos, Videos, wichtige Dokumente oder andere Erinnerungsstücke.
Da Festplatten jederzeit ausfallen können, ist es empfehlenswert, regelmäßig ein Backup anzulegen. Hierfür nutzen viele eine externe Festplatte. Inzwischen ist aber eine andere Methode günstiger. Nämlich die Online-Archivierung.
So bietet 1&1 seinen Kunden beispielsweise 5 GB Online-Speicher gratis. Amazon bietet Prime-Mitgliedern zudem unlimitierten Speicherplatz für Fotos! Gratis-Speicherplatz gibt es zudem unter anderem bei Google und bei Dropbox.
75. Online Kredite nutzen statt Ratenzahlung beim Gerätekauf
Muss eine neue Waschmaschine her? Ein Trockner? Oder ein Fernseher? Solch ein Gerätekauf geht ganz schön ins Geld. Da ist es praktisch, dass viele Shops eine Ratenzahlung anbieten.
Doch Vorsicht: Diese Ratenzahlungen bringen oft einen hohen Zinssatz mit. Günstiger fahren Sie deshalb in der Regel, wenn Sie unabhängig vom Kauf einen Ratenkredit bei einer Bank abschließen und das Geld anschließend für den Kauf nutzen. Günstige Online-Kredite, auf Wunsch sogar mit Sofortauszahlung, finden Sie beim Vergleichsportal Smava*!
76. Beim Kauf auf Zukunftsfähigkeit achten
Vor allem bei elektronischen Geräten kann man schnell ein Modell kaufen, das schon in wenigen Jahren nicht mehr up to date ist. Nur ein Beispiel: Wenn Sie jetzt einen neuen Fernseher kaufen, sollten Sie unbedingt auf einen integrierten DVB-T2 HD-Tuner achten – ein DVB-T-Tuner nützt Ihnen nichts mehr!
Dieser Tipp gilt für alle Käufe: Nur mit Geräten, von denen Sie auch in mehreren Jahren noch etwas haben, sparen Sie langfristig.
77. DVB-T2 HD statt Kabelfernsehen
Bezahlen Sie jeden Monat 20 Euro und mehr für Ihren Kabelanschluss? Wenn ja, dann sollten Sie überprüfen, ob ein Wechsel zu DVB-T2 HD nicht für Sie in Frage kommt. Das ist der Fall, wenn Sie folgende Fragen allesamt mit „ja“ beantworten:
- Haben Sie nur einen Fernseher im Haushalt?
- Genügen Ihnen die öffentlich-rechtlichen und wichtigsten privaten TV-Sender?
- Können Sie auf Sky verzichten?
Ist das alles der Fall, brauchen Sie keinen Kabelanschluss. Mit einem Wechsel zu DVB-T2 HD* können Sie Ihre monatlichen Kosten auf 5,75 Euro senken!
78. Preise in ausländischen Online-Shops checken
Kaufen Sie gerne online ein? Wenn ja, dann nutzen Sie bestimmt Preisvergleichsseiten wie Idealo.de, um den günstigsten Anbieter für Ihr Wunschprodukt zu suchen.
Echte Schnäppchenfüchse gehen aber noch einen Schritt weiter. Sie vergleichen nicht nur bei deutschen Online-Shops die Preise, sondern schauen auch nach, welche Angebote sich bei ausländischen Online-Shops finden. Das kann sich insbesondere bei teuren Produkten lohnen!
Bestellung und Bezahlung sind genauso simpel, wie wenn man in einem deutschen Shop bestellt. Und fast alle großen Shops liefern auch nach Deutschland. Die beliebtesten ausländischen Online-Shops, in den Deutsche gerne bummeln, finden Sie in dieser Übersicht.
79. Günstig statt billig kaufen
Kennen Sie das Sprichwort: Wer billig kauft, kauft doppelt! Da ist was dran. Tatsächlich sollten Sie nicht grundsätzlich das Produkt mit dem niedrigsten Preis kaufen, denn das muss nicht zwangsläufig das günstigste Angebot sein.
Warum nicht? Ganz einfach: Kaufen Sie ein T-Shirt für 2 Euro, das mit der ersten Wäsche schon seine Form verliert, bringt Ihnen der scheinbar günstige Preis gar nichts.
Kaufen Sie hingegen das Marken-Shirt, das von 50 Euro auf 15 Euro heruntergesetzt wurde und das anschließend drei Jahre hält, haben Sie wirklich günstig gekauft!
80. Auf Cashback-Aktionen achten
Nicht nur Händler bieten Gutschein- und Cashback-Aktionen an, sondern oft auch Hersteller. So werden Sie beispielsweise für den Kauf eines Fernsehers mit einem gratis Blu-ray-Player belohnt, oder bekommen eine Rückerstattung auf Ihr Konto, falls Sie eine bestimmte Digitalkamera kaufen.
Es lohnt sich also immer, vor dem Kauf auf den Websites der Hersteller nach aktuellen Cashback-Aktionen zu schauen.
Spartipps: Geld & Rechnungen
81. Beim Kauf auf Wiederverkaufswert achten
Viele denken, dass man spart, wenn man beispielsweise für sein Kind das erste Fahrrad für 100 Euro statt für 160 Euro kauft. Man greift deshalb zu einer unbekannten Marke statt beispielsweise zu einem beliebten Puky-Fahrrad.
Tatsächlich jedoch kann das 160 Euro-Fahrrad insgesamt das günstigere Angebot sein – selbst wenn beide Fahrräder eine gleich gute Qualität aufweisen. Entscheidend für den Wert eines Produkts ist nämlich auch der Wiederverkaufswert. Das gilt nicht nur für Autos, sondern für alle Produkte, die man irgendwann wieder weiterverkaufen möchte.
Deshalb sollten Sie sich vor dem Kauf die Preise auf dem Gebrauchtmarkt anschauen. Hierfür genügt ein kurzer Blick auf eBay Kleinanzeigen. Im Beispielfall würden Sie sehen, dass gut gepflegte, gebrauchte Puky-Fahrräder immer noch für über 100 Euro den Besitzer wechseln. No-Name-Fahrräder hingegen erzielen nur selten Verkaufspreise über 40 Euro. In der Gesamtabrechnung fahren Sie mit einem Puky-Fahrrad also günstiger!
82. Kleingeld regelmäßig sparen
Sparen bedeutet immer auch eines: Geld zur Seite legen! Viele überweisen von ihrem Girokonto jeden Monat einen festen Betrag auf Ihr Tagesgeldkonto.
Es gibt noch eine weitere Möglichkeit, im Alltag Geld zu sparen, ohne dass es einem weh tut. Nämlich einfach dadurch, dass man jeden Abend das Kleingeld aus seinem Portmonee nimmt und in einem Sparschwein sammelt. In einem Jahr kann so ein hübsches Sümmchen zusammenkommen!
In jeder Bundesbank-Filiale können Sie das Kleingeld zu den Geschäftszeiten kostenlos gegen Geldscheine austauschen oder auf Ihr Bankkonto überweisen lassen.
83. Automatische „Restüberweisung am Monatsende“ aktivieren
Keiner gibt jeden Monat gleich viel Geld aus. Das bedeutet: Am Ende des Monats haben Sie manchmal noch 200 Euro Guthaben zur Verfügung, manchmal 50 Euro und manchmal gar nichts mehr!
Möchten Sie langfristig sparen, bieten viele Banken für Girokonten (Übersicht: die günstigsten Girokonten*) die Möglichkeit an, zum Monatsende das verbliebene Restguthaben automatisch auf ein anderes Konto zu überweisen – beispielsweise auf ein Tagesgeldkonto mit einem hohen Zinssatz. So sparen Sie nicht mit einem starren System eines festen Betrags pro Monat, sondern legen immer so viel zurück, wie Sie gerade übrig haben.
84. Kreditkartenrechnungen in einem Rutsch zurückzahlen
Rechnungen per Kreditkarte zu bezahlen, ist super praktisch! So wird das Geld nicht direkt von Ihrem Bankkonto abgebucht, sondern erst mit einer Verzögerung von bis zu 60 Tagen. Und wenn Sie das Geld dann eigentlich gar nicht übrig haben, können Sie bei den meisten Kreditkarten einstellen, dass Sie die Summe in Teilbeträgen zurückzahlen. So zahlen Sie beispielsweise jeden Monat 200 Euro auf Ihr Kreditkartenkonto ein – egal, wie hoch der offene Betrag dort noch ist.
Mit dieser Taktik lassen sich auch große Anschaffungen bequem in kleinen Raten abstottern. Doch es gibt einen Haken: Die Kreditkartenunternehmen verlangen dafür happige Zinsen, die deutlich höher liegen als bei gewöhnlichen Ratenkrediten.
Deshalb der Tipp: Kreditkartenschulden sollten Sie zur Fälligkeit immer in einem Rusch bezahlen. Dann nämlich zahlen Sie keine Zinsen. Falls Ihnen dafür das Geld fehlt, gleichen Sie das Kreditkartensaldo lieber mit Hilfe eines günstigen Kredits (hier geht es zum Smava Kreditvergleich*) aus.
Damit sparen Sie jede Menge Zinsen – natürlich aber nur dann, wenn Sie anschließend auf Ihrem Kreditkartenkonto nicht wieder ins Dauerminus rutschen!
85. Nicht zu viel Bargeld abheben
Bargeld kann man nur an Geldautomaten der eigenen Bankengruppe und inzwischen auch an Supermarktkassen (beispielsweise bei REWE) kostenfrei abheben. Insbesondere, wenn man nicht regelmäßig an einem Geldautomaten vorbeikommt, gerät man in Versuchung, lieber immer etwas größere Beträge abzuheben.
Doch Vorsicht: Es gibt Studien, die belegen, dass die Ausgabebereitschaft höher ist, wenn man viel Bargeld bei sich führt. Aus Sparersicht bedeutet das: Lieber etwas weniger abheben – auch wenn das eigentlich unpraktischer ist!
86. Rechnungen nicht erst bei Mahnungen überweisen
Der Kauf auf Rechnung ist bei vielen sehr beliebt. Schließlich geht man so kein Risiko ein, für etwas bezahlen zu müssen, das gar nicht kommt, oder das man nicht behalten möchte. Außerdem bleiben einem so zwei Wochen Zeit, um den Einkauf zu bezahlen.
All diese Vorteile sprechen für den Kauf auf Rechnung. Doch auf eines sollten Sie dabei achten: Bezahlen Sie Ihre Rechnungen auch pünktlich, denn ansonsten drohen Ihnen hohe Mahngebühren.
Eine praktische Alternative zum Rechnungskauf ist im Übrigen PayPal (hier können Sie sich anmelden*). Wenn Sie Ihre Einkäufe mit PayPal bezahlen, bekommen Sie automatisch in den Genuss eines umfangreichen Käuferschutzes!
87. Lastschrift wählen, um keine Fristen zu verpassen
Strom, Gas, Telefon, Müllgebühren: Jeden Monat müssen unzählige Rechnungen bezahlt werden. Bei den ganzen Fristen und Fälligkeitsterminen kann man schnell den Überblick verlieren – vor allem dann, wenn man die Rechnungen per Überweisung bezahlt.
Das Problem lässt sich leicht lösen, indem man Lastschrift als Bezahlmethode auswählt. Dann werden die fälligen Rechnungen automatisch vom Konto abgebucht. So vermeiden Sie teure Mahngebühren und Verzugszinsen. Ein Risiko gehen Sie damit auch nicht ein, denn jede Lastschrift können Sie notfalls mit einem Anruf rückbuchen lassen.
88. Zahlungsart gezielt auswählen
Bei jedem Einkauf sollten Sie die Zahlungsart gezielt auswählen. Payback-Kunden sollten beispielsweise wenn möglich mit ihrer American Express Payback Karte zahlen. So sammeln Sie mit dem Einkauf automatisch auch noch Payback-Punkte!
Viele Online-Shops bieten zudem einen Rabatt an, wenn Sie per Vorkasse bezahlen. Bei Shops, bei denen Sie sicher sind, dass es sich um seriöse Anbieter handelt, ist das die beste Wahl.
Wird kein Skonto für eine Vorlasse angeboten, sind Bezahlarten mit einem möglichst langen Zahlungsziel die beste Wahl. Dann zahlen Sie erst, wenn Sie Ihre Ware erhalten und ausgiebig geprüft haben!
89. Steuererklärung per Software selber machen
Das deutsche Steuerrecht ist das wahrscheinlich komplizierteste Steuerrecht der Welt. Da ist es kein Wunder, dass viele ihre Einkommenssteuererklärung nicht selber machen wollen, sondern lieber einen Steuerberater damit beauftragen.
Vor allem Angestellte können sich diese Ausgaben jedoch sparen. Wer eh nicht viel absetzen kann, braucht nämlich auch keinen Steuerberater. Unser Tipp: Wagen Sie sich einfach mal selbst an Ihre Steuererklärung.
Mit Anbietern wie Smartsteuer kann jeder seine Steuererklärung problemlos selbst machen. Von einem virtuellen Assistenten unterstützt und direkt online!
90. Vergleichsportale nutzen, um Sparpotenziale zu finden
Telefon, Internet, Strom, Gas, Versicherungen, Kredite, Girokonto: Nehmen Sie sämtliche Ausgaben, die bei Ihnen regelmäßig anfallen, unbedingt unter die Lupe. Überprüfen Sie, ob ein anderer Anbieter Ihnen die gleiche Leistung nicht für weniger Geld zur Verfügung stellen würde.
Die Recherche dauert jeweils nur wenige Minuten und kann Ihnen jeweils eine jährliche Ersparnis von bis zu 500 Euro einbringen. Das sollte Ihnen der kurze Aufwand wert sein.
Die wichtigsten Vergleichsportale in Deutschland sind Check24* und Tarifcheck*.
Spartipps: Dies und das
91. Tintenpatronen: Drittanbieter oder Flatrates nutzen
Druckertinte ist so wertvoll wie flüssiges Gold. Zumindest verlangen die Tintenpatronenhersteller ähnliche Preise! Wer viel druckt, muss jeden Monat für 20 Euro und mehr neue Patronen anschaffen.
Um diese Kosten etwas zu senken, haben wir drei Tipps für Sie: Entweder Sie greifen auf nachgemachte Patronen von Drittanbietern zurück, oder lassen sich Originalpatronen von Druckertankstellen neue befüllen.
Wer solche Experimente lieber nicht eingehen will, kann auch eine Druck-Flatrate buchen. HP bietet solch einen Service auf der Website https://instantink.hpconnected.com/de ab 2,99 Euro pro Monat an. Die Druckkosten lassen sich per Flatrate um bis zu 70 Prozent senken.
92. Payback Punkte auszahlen lassen
Na gut, ein wirklicher Spartipp ist das nicht. Dafür aber einer, mit dem Sie Ihre Haushaltskasse aufbessern können. Sammeln Sie Payback-Punkte? Wenn ja: Wie lösen Sie die Payback-Punkte ein?
Was nur wenige wissen: Payback-Punkte können Sie problemlos in echtes Geld umwandeln und dieses auf Ihr Konto überweisen lassen. 1 Punkt hat dabei den Gegenwert von 1 Cent.
Hier erfahren Sie ausführlich, wie Sie Ihre Payback-Punkte in Bargeld umwandeln können!
93. In Werbebeilagen auf Spar-Coupons achten
Bevor Sie zum Supermarkt fahren, sollten Sie im Internet und in Werbebeilagen nach Spar-Coupons Ausschau halten. Diese werden entweder direkt vom Supermarkt, oder von den Herstellern angeboten.
Mit diesen Coupons lassen sich beim Einkauf einige Euro sparen. Lassen Sie durch die Coupons aber nicht dazu verleiten, mehr oder etwas Teureres zu kaufen, als Sie eigentlich wollten!
94. Elektrogeräte: Tauschzirkel mit Nachbarn gründen
Braucht wirklich jeder Hausbesitzer einen eigenen Rasenmäher, Laubbläser und Vertikutierer? Eigentlich nicht! Bilden Sie doch einfach mit Ihren Nachbarn einen Tauschzirkel und organisieren Sie, dass jeder aus dem Zirkel für den Kauf eines bestimmten Produkts zuständig ist und jeder im Zirkel das Gerät, das er gerade braucht, nutzen kann.
So verhindern Sie, dass in jeder Garage ständig diverse Geräte völlig ungenutzt herumstehen und sparen nebenbei jede Menge Geld. Das können Sie dann ja beispielsweise in gemeinschaftliche Grillabende direkt wieder investieren!
95. Wertvolle Geräte kostenpflichtig verleihen
Haben Sie einen Rasentraktor in der Garage stehen? Oder irgendein anderes wertvolles Gerät? Dann verdienen Sie damit doch einfach Geld!
Websites wie www.leihdirwas.de bieten die Möglichkeit, Geräte aller Art zum Verleihen anzubieten. Das Einstellen ist kostenlos. Lediglich 15 Prozent der Leihgebühren werden als Provision fällig, falls sich jemand Ihr Gerät ausleiht! Übrigens: Für einen gewöhnlichen Rasenmäher verlangen Nutzer auf der Website schon bis zu 15 Euro pro Tag!
96. Essen, Kino & Musical: Mit Coupons viel Geld sparen
Ein Kino- oder Restaurantbesuch kann heutzutage ganz schön ins Geld gehen. Das gilt vor allem für Familien mit Kindern! Noch deutlich teurer wird es, wenn man sich mal ein Musical gönnen möchte.
Verzichten müssen Sie darauf jedoch nicht. Nur sollten Sie als Sparfuchs solche Besuche optimal vorbereiten. So bietet beispielsweise das Schnäppchenportal Dailydeal.de regelmäßig Kinogutscheine an. So zahlen Sie für 5 Eintrittskarten nur 25 Euro und damit deutlich weniger, als der Originalpreis kosten würde!
Auch interessante Restaurant- und Musicalgutscheine werden immer wieder mal angeboten. Das Besondere bei Dailydeal: Jeden Tag gibt es neue Coupons und Schnäppchen im Angebot. Deshalb gilt für Sparfüchse der Tipp: Direkt kostenlos anmelden und sich automatisch jeden Tag über neue Deals informieren lassen!
97. Beim Ausgehen Happy Hour ausnutzen
Trinken Sie gerne in einer schicken Bar mal einen Cocktail? Vielleicht auch zwei? Oder drei? Wenn ja, dann planen Sie Ihre Besuche so, dass Sie die Happy Hour ausnutzen!
Die ist in der Regel, bevor der große Ansturm auf die Bar beginnt. So können Sie sich zwei Cocktails zum Preis von einem gönnen!
98. Früchbucherangebote von Freizeitparks nutzen
Kinder lieben Freizeitparks! Eltern jedoch meist nicht so sehr, was nicht zuletzt an den hohen Eintrittspreisen liegt, die pro Person bei 45 Euro und mehr liegen.
Damit kostet ein Freizeitparkbesuch eine Familie fast genauso viel wie eine Städtereise inklusive Flug und Hotel! Doch es geht auch günstiger! Fast alle Freizeitparks bieten Preisaktionen an. So sparen Sie beispielsweise, indem Sie Ihre Tickets online lange im Voraus kaufen.
Auch auf Schnäppchenportalen wie Dailydeal werden immer wieder Eintrittskarten für Freizeitparks angeboten. So gab es beispielsweise erst kürzlich Karten für den Moviepark Germany für nur 25 Euro!
99. Weihnachtsgeschenke über das Jahr verteilt kaufen
Im November und Dezember herrscht in Deutschland Konsumrausch! Jede Menge Weihnachtsgeschenke müssen eingekauft werden. Das sorgt für klingelnde Kassen bei den Händlern.
Dumm nur aus Käufersicht: Ist die Nachfrage eh schon groß, müssen die Händler nicht unbedingt mit günstigen Preisen nachhelfen. Deshalb sind typische Weihnachtsgeschenke in der Vorweihnachtszeit teurer als sonst. Kaufen Sie Ihre Geschenke also besser ganz entspannt über das gesamte Jahr verteilt. So müssen Sie auch nicht einen großen Batzen Geld auf einmal ausgeben!
100. Sparen auch einfach mal sein lassen!
Wenn Sie richtig fleißig waren, haben Sie jetzt 99 Spar-Tipps durchgeackert und hoffentlich einige Anregungen gefunden, die Ihnen im Alltag weiterhelfen. Durch cleveres Sparen kann man auch mit geringem monatlichem Budget über die Runden kommen oder sich so ermöglichen, jeden Monat Geld zur Seite zu legen.
Eines sollte man beim Sparen aber nie vergessen. Es ist kein Selbstzweck und erst recht kein wertvoller Lebensinhalt. Wer bei allem nur ans Geld denkt, verpasst die Chance, den Moment zu genießen und sich selbst auch einmal etwas zu gönnen.
Sie sollten also nicht zu streng zu sich selbst und zu Ihren Lieben sein und sich immer wieder mal die Freiheit nehmen, nicht auf den Preis zu schauen, sondern den Wert anderweitig zu bemessen. Vergessen Sie vor lauter sparen nicht zu leben!
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