Produkte testen, die Ergebnisse veröffentlichen und dafür auch noch Geld bekommen – und die Produkte behalten dürfen. Mit einem eigenen Blog oder eigenen Website ist das kein Problem! Wir zeigen, wie’s geht!
Egal, ob neuer Fernseher, DSLR oder Auto: Viele machen ihre Kaufentscheidung davon abhängig, welches Produkt in Tests besonders gut abschneidet. Kein Wunder also, dass Hersteller großen Wert darauf legen, dass ihre Produkte in möglichst vielen Tests unter die Lupe genommen werden – und im besten Fall dabei auch sehr gut abschneiden!
Noch vor ein paar Jahren waren vor allem Tests in Fachzeitschriften und von Organisationen wie der Stiftung Warentest hauptsächlich dafür entscheidend, wie gut sich ein Produkt am Markt verkauft. Inzwischen ist das Internet für die Hersteller das entscheidende Medium. So ist eine positive Durchschnittsbewertung bei Amazon aus Marketing-Sicht fast noch wichtiger als ein „Sehr gut“-Testsiegel eines Fachmagazins.
Influencer lenken die Kaufentscheidung
Auch die Ansicht von so genannten Influencern ist für die Hersteller von entscheidender Bedeutung. Als Influencer gelten Personen, deren Meinungen und Ansichten großen Einfluss auf die Kaufentscheidungen vieler anderer haben!
So bestimmen beispielsweise Stars und Sternchen mit ihren Fotos bei Facebook und Instagram maßgeblich mit, welche Styles gerade angesagt sind und welche Modemarken sich dadurch besonders gut verkaufen.
Blogs sind genauso wichtig wie Fachzeitschriften
Dieses Influencer Marketing funktioniert jedoch nicht nur mit Prominenten. So sind auch renommierte Blogs und YouTube-Kanäle mit vielen Abonnenten als Multiplikatoren für die Hersteller von immenser Bedeutung. Ein Beispiel: Ein bekannter Foto-Blogger testet ein neues Kameramodell und gibt seinen Lesern eine Kaufempfehlung. Solch ein Artikel ist für die Hersteller mehr wert als ein Werbebanner!
Kein Wunder also, dass jeder erfolgreiche Blogger und YouTuber früher oder später E-Mails mit von Herstellern bekommen wird, in denen gefragt wird, ob Interesse am Test eines bestimmten Produkts besteht. Im Gegenzug für eine Review darf der Blogger das Produkt anschließend behalten! Je nach Produktwert und Bedeutung des Blogs wird gegebenenfalls zusätzlich sogar noch Geld für die Veröffentlichung des Tests bezahlt!
Produkttests als lukrative Einnahmequelle
Solche Produkttests stellen für sehr viele Blogger und YouTuber eine lukrative Einnahmequelle (hier finden Sie weitere Einnahmemöglichkeiten für Blogger) dar. Davon erfahren die Leser und Zuschauer nicht unbedingt etwas, denn längst nicht jeder Blogger informiert seine Besucher darüber, dass ihm das Produkt im Gegenzug für den Test kostenlos überlassen wurde. Muss er auch nicht!
Wer neu ein Blog oder YouTube-Kanal startet, um damit Geld zu verdienen, steht natürlich vor der Frage, wie man selbst an solche Gratis-Produkte kommen kann. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- Einfach abwarten: Wenn ein Blog eine bestimmte Sichtbarkeit bei Google erreicht hat, melden sich die Hersteller beziehungsweise Marketing-Agenturen von ganz alleine.
- Aktiv anbieten: Wer explizit Hersteller dazu auffordert, ihn zu kontaktieren, falls Produkte vorgestellt werden sollen, wird sich über eine deutlich höhere Response freuen können. Ein entsprechendes Angebot können Sie beispielsweise unter dem Menüpunkt „Mediadaten“ vorstellen – inklusive der Zahlen zur Besucherzahl und den Page Impressions der Website.
- Netzwerke nutzen: Bei Netzwerken wie SeedingUp* können sich Blogger kostenlos anmelden und Werbetreibenden die Buchung von bezahlten Artikeln und auch explizit von Produkttests anbieten. Mit solch einem Eintrag erreicht man mit seinem Blog auf einen Schlag tausende potenzielle Kunden!
Wie funktioniert ein Produkttest bei SeedingUp?
Das Angebot „Produkttest“ bei SeedingUp funktioniert im Übrigen wie folgt: Nach der Anmeldung kann der Blogger auswählen, dass er Werbekunden im Bereich Blogmarketing Produkttests anbieten möchte. SeedingUp schlägt anhand der Reichweite des Blogs hierfür einen Preis vor – beispielsweise 70 Euro pro Test. Sollen Fotos (+ 10 Prozent) und / oder Videos (+ 30 Prozent) vom Produkt veröffentlicht werden, müssen die Kunden hierfür Aufschläge an den Blogger zahlen.
Diesen Wert kann der Blogger, falls er möchte, nach oben oder unten anpassen. Nach der Freischaltung des Angebots können jederzeit neue Produkttests von Werbekunden angefragt werden. Dabei ist von SeedingUp festgelegt, dass die Blogger die Produkte in jedem Fall behalten dürfen. Allerdings kann der Advertiser, also der Werbekunde, den Wert des Produkts komplett oder teilweise vom zu zahlenden Buchungspreis abziehen.
Dem Blogger steht es bei jeder Buchungsanfrage frei, ob er diese annehmen oder ablehnen möchte. Einen Zwang, ein bestimmtes Produkt testen zu müssen, gibt es also nicht!
Jetzt mit Produkttests Geld verdienen
Möchten Sie als Blogger, Website-Betreiber oder YouTuber auch Produkttests anbieten? Dann können Sie sich hier bei SeedingUp kostenlos und unverbindlich anmelden*!