Beim Thema SEO denken viele nur an Keyword-Recherche und den Aufbau von Backlinks. Tatsächlich jedoch beinhaltet Suchmaschinenoptimierung viel mehr: beispielsweise die Pagespeed-Optimierung. Für WordPress-Nutzer ist hierbei das kostenlose Plugin Speed Buster Pack ein wahrer Segen!
Wer bei Google nach Websites mit bestimmten Informationen sucht, ist meist ungeduldig. Man will diese Information möglichst sofort. Also schaut man sich nur die obersten Treffer an, überfliegt deren Inhalt und schaut, ob man dort fündig werden könnte.
Ganz schlecht kommen bei dieser Recherche Bummel-Websites an, die wie eine alte, träge Dampflok scheinbar Ewigkeiten brauchen, bis sich beim Seitenaufbau endlich etwas tut und der Inhalt vor einem auftaucht.
Schlechte Pagespeed schadet dem Google-Ranking
Was machen die Nutzer bei solchen Websites mit schlechter Pagespeed? Sie warten nicht, sondern wechseln genervt zur nächsten. Die Folge: Google registriert die negativen Nutzererfahrungen und bestraft die Website mit einem schlechteren Ranking bei künftigen Suchanfragen.
Man merke: Der beste Inhalte hilft einer Website nichts, wenn die Ladezeit zu hoch ist! Doch wie lässt sich die Pagespeed einer Website verbessern, ohne dass man eine radikale optische Verschlankungskur vornimmt und sich von diversen Fotos und Grafiken trennt?
Tatsächlich gibt es hier jede Menge Möglichkeiten, die Ladegeschwindigkeit zu verbessern. JavaScript reduzieren, Bilder optimieren, Scripte in den Footer verschieben, Dateien minimieren, Tags verschlanken und vieles mehr!
Das WordPress-Plugin Speed Booster Pack
Für die meisten Blogger dürften diese Begriffe jedoch alles böhmische Dörfer sein. Macht aber nichts, denn wer seine Website mit WordPress erstellt hat, muss von HTML, CSS, Javascript und Co. gar keine große Ahnung haben. Die Pagespeed-Optimierung kann man hier einfach getrost einem kleinen, kostenlosen WordPress-Plugin überlassen: Speed Booster Pack
SEO-Plugins für WordPress gibt es jede Menge! Davon sind viele sogar kostenlos. Das Speed Booster Pack zeichnet sich im Vergleich zu den anderen Plugins vor allem durch zwei Dinge aus:
- Extrem einsteigerfreundlich
- Sehr gute Ergebnisse
Keine Vorkenntnisse für Optimierungen erforderlich
Nach der Installation des Tools können Sie im WordPress-Menü unter „Einstellungen“ und „Speed Booster Pack“ mit der Optimierung der Ladezeit beginnen. Ihre Aufgabe dabei: Setzen Sie bei allen Kästchen unter „General Options“ ein grünes Häkchen.

Ganz simpel! Stellen Sie einfach alle Häkchen auf „grün“, um die Ladezeit Ihrer Website zu verbessern.
Anschließend stellen Sie unter „Change the default image compression level“ den Wert von 90 Prozent auf einen Wert zwischen 50 und 75 Prozent.
Durch diese Maßnahmen werden Sie den Pagespeed Ihrer Website bereits deutlich erhöhen! Wer noch mehr herausholen will, klickt „Still need more speed?“ an und setzt bei allen Einstellungen grüne Häkchen. Allerdings kann dies bei einigen Websites dazu führen, dass die Seite beim Aufruf für einen Sekundenbruchteil unformatiert dargestellt wird. Das wirkt auf die Besucher irritierend und schadet – auch wenn Sie so die Ladegeschwindigkeit unter dem Strich verbessern!
Den Effekt Ihrer Veränderungen können Sie über Googles Page Speed Insights direkt überprüfen. Einfach vor der Optimierung Ihre Ladegeschwindigkeit überprüfen und anschließend noch einmal wiederholen. Für jede WordPress-Seite sollte eine deutliche Verbesserung messbar sein!