Heutzutage gibt es unterschiedlichste Anlagemöglichkeiten, mit dem man versuchen kann, sein Geld und sein Kapital zu vermehren. Das klassische Sparen auf einem Bankkonto gehört heutzutage leider nicht mehr dazu, da die Zinsen von der EZB so stark gesenkt worden, dass man noch nicht einmal der Inflation und somit der Geldentwertung entgegen wirken kann.
Eine andere Alternative ist das Investieren in Aktien. Hierbei ist jedoch häufig das Risiko eines Verlustes an Kapital der Fall, welches besonders Kleinsparer davon abschreckt, in Aktien und somit an Firmenbeteiligungen. Somit scheint dieses auch nicht die richtige Möglichkeit zu sein, um sein erspartes Geld anzulegen und somit wenigstens der Inflation entgegen zu wirken. Eine ziemlich neuartige Möglichkeit ist das Investieren in so genannte ETFs. ETFs sind quasi auch Wertpapiere, wobei man jedoch kein Wertpapier von einer eigenen Firma oder eines einzelnen Projekts kauft, sondern ETFs sind sogenannte gebündelte Wertpapiere. Gebündelte Wertpapiere sind dabei Wertpapiere, die von unterschiedlichen Firmen zusammengesetzt sind, sodass die Streuung von unterschiedlichen Firmen innerhalb eines Wertpapiers sehr groß ist.Nun stellt sich die Frage, ob mit ETFs ein so genannter Vermögensaufbau möglich ist oder ob ETFs nur ein zusätzliches Risiko für das Geld bedeuten.
Wer mehr Informationen über das Thema ETFs und dem entsprechenden Vermögensaufbau erhalten möchte, sollte unbedingt auf die Internetseite gehen. Hier werden die einzelnen Anbieter und Online Anbieter detailliert miteinander verglichen. Besonders für Neueinsteiger in das Geschäft der Finanzen lohnt sich auf jeden Fall ein Blick, da darüber hinaus noch die Kosten von den entsprechenden Anbietern verglichen werden.
Vorteile von ETFs – lohnt sich das Investieren?
Die Vorteile von ETFs für Kleinsparer sind vielschichtig und umfassend. Da man mit ETFs nicht nur eine Firma, sondern in viele unterschiedliche Firmen und Unternehmen investiert, ist die Wahrscheinlichkeit für ein Verlust des Geldes oder sogar ein Totalverlust eher gering. Dieses hängt damit zusammen, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass alle Firmen innerhalb des Indexes sinkende Kurse aufzuweisen haben. Zudem sind die Depotkosten für den Kleinsparer häufig sehr gering, so dass sich diese Anlagemöglichkeit besonders viel Kleinsparer eignet. Darüber hinaus ist die Transparenz zu nennen, da ETFs sehr viel übersichtlicher gestaltet sind als Aktien oder andere Finanzprodukte. Daher kann man zu den ETFs die vier Oberbegriffe: sicherer, transparenter, günstiger und übersichtlicher nennen. Diese vier Vorteile besitzt sonst keine andere Geldanlagemöglichkeit.
Die zu erwartende Rendite mit ETFS?
Nachdem auf die Sicherheit und die entsprechende Transparenz von ETFs eingegangen wurde, kann im Folgenden auf die zu erwartende Rendite mit ETFs eingegangen werden. Mit ETFs lassen sich natürlich nicht die Riesengewinne und die Riesenrenditen erwirtschaften. Dieses liegt vor allem daran, dass das generelle Risiko sehr viel kleiner ist als bei klassischen Finanzprodukten. Dadurch kommen weniger Verluste, aber auch gleichzeitig weniger Gewinne zusammen. Deshalb sollte man realistisch an die Sache herangehen und nicht mit riesigen Erwartungen an das investieren mit ETFs herangehen. Hinzu muss berücksichtigt werden, dass ETFs ähnlich wie Aktien schwankende Renditen abgeben, so dass man am Jahresende nicht genau weiß, welche Rendite man als Anleger schöpfen kann.
Als Beispiel kann man dies bezüglich den DAX, den so genannten deutschen Aktien Index heranziehen. Zwischen 1990 und 2015 erzielte der DAX eine durchschnittliche Rendite von 8,03 %, D.h. wenn man die ETFs im Jahre 1990 erworben hätte und im Jahre 2015 verkauft hätte, wäre mit einer ungefähren Rendite von 8 % zu rechnen gewesen.
Gleiches kann man natürlich auch mit anderen Indizes durchgeführt werden. Die durchschnittliche Rendite, die man mit ETFs CS erreichen kann, liegt zwischen sieben und 10 %.
Aktien auf dem Finanzmarkt werfen natürlich eine wesentlich höhere Rendite ab, dafür ist auch das Risiko für ein Totalverlust oder für ein Verlust des Geldes wesentlich höher. Deshalb eignen sich diese hochriskanten Aktien nicht für die normalen Verbraucher und nicht für den Kleinsparer. Daher sollte man vorab immer wissen, welche Ziele man mit der Geldanlage verfolgt. Wer das Risiko mag, kann gerne in Aktien oder Investmentfonds investieren. Wer hingegen auf der sicheren Seite sein möchte und langfristig einen Weg sucht, um der Geldentwertung entgegen zu wirken, sollte sich für die ETFs entscheiden.
Fazit
Somit lässt sich zusammenfassend sagen, dass ETFs nicht immer die hohen Renditen abwerfen, dafür sind sie doch auch erheblich sicherer, transparenter und zugleich risikoärmer. Daher eignen sich ETFs besonders für Kleinsparer, da darüber hinaus sogar noch die Kosten für das entsprechende Depot wesentlich geringer sind als bei Aktien. Die Frage kann damit einfach beantwortet werden: man kann mit ETFs zwar nicht schnell und rasant, dafür jedoch auch sicher und langfristig sein Vermögen ausbauen und aufbauen. Es ist noch eine sehr junge Anlagemöglichkeit, aber sie hat sich schon in den letzten Jahren bewährt und ist für kleine Anleger und kleine Sparer der richtige Weg, um den ersten Schritt in das Finanzgeschäft zu wagen.
Die ETFs als Anlagemöglichkeit und der Vermögensaufbau müssen sich somit auf keinen Fall ausschließen, sondern begünstigen sich gegenseitig.