Wenn uns die Schule auf das Leben vorbereiten soll, dann hat sie in einem Bereich massiv versagt. Sobald es um die Wirtschaft und vor allem dem Geldverdienen geht, lässt der Wissensstand der Meisten mehr als zu wünschen übrig. Selbst unsere Eltern können uns hierbei oft nicht helfen. Sie durchliefen schließlich eine ähnliche Ausbildung und so auch die Generationen vor ihnen. Dabei gibt es Dinge, die jeder wissen sollte. Und dennoch ist an diese Kenntnisse schwer ranzukommen. Wir verraten Ihnen nun, was Sie beim Thema Geld unbedingt beachten sollten.
Es gibt verschiedene Arten von Einkommen
Wenn wir von verschiedenen Arten des Einkommens sprechen, meinen wir hiermit nicht unterschiedliche Berufszweige. Es wird zwischen zwei Haupteinkommensströmen unterschieden und zwar dem aktiven und passiven Einkommen. Wer die Unterschiede zwischen diesen beiden kennt, wird sich in Zukunft leichter tun, Wohlstand anzuhäufen. Aktives Einkommen ist alles das, wofür man aktiv arbeiten muss, um es zu verdienen. In diesem Sinne ist Zeit Geld und wenn einem die Zeit ausgeht, kommt fließt kein Einkommen mehr auf das Bankkonto. Passives Einkommen ist hingegen das Geld, das auch dann verdient wird, wenn man nicht aktiv etwas dafür tut. Zinsen für auf ein Sparkonto angelegtes Geld sind ein allgemeines Beispiel für diese Art des Einkommens.
Geld für sich arbeiten lassen
Passives Einkommen ermöglicht einem Geld für sich arbeiten zu lassen, statt für Geld arbeiten zu müssen. In der Tat ist es so, dass reiche Menschen oftmals keine hohen Einkommen aus Arbeitsverhältnissen haben. Sie investieren stattdessen ihr Geld. Vornean stehen hierbei laut Statista Betriebsvermögen, gefolgt von Immobilien. Und Investitionen sind der Definition nach passives Einkommen. Vermögen wird hierdurch auch dann generiert, wenn nicht aktiv dafür gearbeitet wird. Eine kluge Art, Geld zu verdienen. Denn zugleich lässt es einem Zeit und Raum, mehrere Einkommensströme aufzusetzen. Während die Rechnung Zeit gegen Geld nur begrenzte Einnahmen ermöglicht, kann durch passives Einkommen in der Theorie ein uneingeschränkt hohes Einkommen erzielt werden.
Inflation ist kein Mythos, sondern Realität
Der Schrecken der Inflation sitzt in Deutschland tief. In den Jahren 1914 bis 1923 kam es zu einer der größten und radikalsten Inflationen, die durch die Finanzierung des Ersten Weltkrieges ausgelöst wurde. Viele kennen die Bilder von Menschen, die ihre Geldscheine in Schubkarren zum Laden gebracht haben, um hiervon gerade einmal ein Laib Brot kaufen zu können. Obwohl wir heutzutage Mittel haben, um einer vergleichbaren Hyperinflation entgegenzuwirken, ist sie dennoch auch im Jahre 2021 vorhanden. Wer das Gefühl hat, dass Waren in den letzten Jahren immer teurer geworden sind, täuscht sich nicht. Gleichzeitig fallen die Zinsen, die von Banken für Sparkonten und ähnliche Anlagen vergeben werden. Oftmals ist es so, dass diese so gering sind, dass sie die Inflationsrate gar nicht ausgleichen. Wer derzeit seine Ersparnisse auf ein Sparkonto packt, verliert somit Geld.
Geldanlagen richtig nutzen
Aus diesem Grund ist es wichtig, Geldanlagen nicht rein aufgrund altbewährter Möglichkeiten auszuwählen. Es gehört eine gewisse Bereitschaft zum Risiko dazu, um aus dem Ersparten ein wahres Vermögen zu zaubern. Wer nicht gleich Aktien kaufen möchte, dem werden heutzutage auch weitere moderne Lösungen geboten. Peer-to-Peer Lending und Investitionen in Start-Ups sind nur zwei Beispiele, wie in unserer Zeit Geld gewinnbringend angelegt werden kann. Wer bereit ist, etwas Neues auszuprobieren und das Risiko entsprechend abwägt, der kann mit einem wesentlich höheren Kontostand rechnen. Doch dieser könnte uns bei einer weiter steigenden Inflation bald nichts mehr bringen. Warum Immobilien eine beliebte Geldanlage sind, ist entsprechend verständlich. Sie verlieren in der Regel nicht sehr an Wert. Und selbst wenn, kann man noch immer darin wohnen.
Arbeit muss nicht mühsam sein
Aus irgendeinem Grund hat sich das Bild durchgesetzt, dass keiner „zum Spaß“ arbeitet. Dabei gibt es viele Menschen, die mit ihrer Tätigkeit zufrieden sind. Wer einen Beruf gewählt hat, der mehr Frust als Freude bringt, hat sich wohl für das Falsche entschieden. Oftmals gehen wir dieser Arbeit trotzdem weiter. Der Grund hierfür ist die Angst Gewohntes gegen etwas Unbekanntes einzutauschen. Auch dann, wenn dieses Unbekannte das Potenzial hat, uns große Freude zu bereiten, halten wir am Gewohnten fest. Wer seine Arbeit nur noch als Pflicht ansieht, sollte sich jedoch anderen Optionen umsehen. Quereinsteiger sollten es in Zukunft leichter haben, als es bislang der Fall war. Diese Chance sollte genutzt werden.
Das Hobby zum Beruf machen
Doch ob der Schritt ein Hobby zum Beruf zu machen der Richtige ist, kommt sehr darauf an. Wer leidenschaftlich gerne in Trustly Casinos Poker spielt, muss nicht automatisch ein leidenschaftlicher Profi-Pokerspieler werden. Bevor ein Hobby zum Vollzeitjob wird, sollte überlegt werden, was einem dieses Hobby bringt. Wenn es einfach ein guter Ausgleich zum Alltag ist oder einem Freude bereitet, obwohl man nicht wirklich gut darin ist, dann sollte die Berufswahl in eine andere Richtung gehen. Oftmals sind es unsere Begabungen sowie unsere Ziele, die ein guter Leidfaden für unsere Berufswahl sind. Denn selbst mit den besten Strategien zum passiven Vermögensaufbau möchten wir uns nützlich und als Teil der Gesellschaft fühlen. Arbeit, ob bezahlt oder unbezahlt, kann uns dies auch weiterhin ermöglichen.