Das Geschäft mit den Kryptowährungen boomt. Nach einem kleinen Knick in den Charts Mitte 2021 ging es danach schnell wieder bergauf. Dadurch wird das Interesse vieler Anleger geweckt und vielen stellt sich die Frage, ob man auch mit dem Krypto-Mining heute noch Geld verdienen kann?
Empfehlenswerte Währungen
Zunächst sollte man einen Blick auf interessante Kryptowährungen werfen: Der Bitcoin als Urvater der Kryptowährungen ist immer noch auf einem Höhenflug, jedoch nimmt die Beliebtheit von Ethereum ebenfalls immer weiter zu. Entsprechend sind diese beiden Währungen ganz besonders empfehlenswert.
Prognose für Ethereum
Schaut man sich die Prognosen zu Ethereum an, dann ist diese ganz besonders beeindruckend: An Stellen im Chart, bei denen der Bitcoin eingeknickt ist, hat Ethereum immer noch eine gute Performance hingelegt. Entsprechend kann man gespannt sein, ob sich diese Krypto-Währung auch in Zukunft weiter positiv entwickeln wird. Wer Interesse an Ethereum hat, der sollte regelmäßig auf https://www.etf-nachrichten.de/prognose/ethereum-prognose/ vorbeischauen. Diese Seite wird in kurzen Abständen aktualisiert und die Prognosen angepasst. Ein absolutes Muss, wenn man sich für diese Materie interessiert.
Hohe Anschaffungskosten
Bevor es mit dem Mining losgeht, sollte man sich geeignete Hardware zulegen. Sogenannte Mining-Rigs sind relativ teuer und lohnen sich nur für professionelle Miner. Wer einen fünfstelligen Betrag anlegen möchte, erhält ein wahres Rechenmonster, das besonders hohe Megahash-Raten erreicht und viele Coins schürfen kann. Für Privatanwender, die nur nebenbei am heimischen PC schürfen möchten, reicht in der Regel ein Gaming-PC mit einer rechenstarken Grafikkarte aus. Aber auch hier starten die Preise für brauchbare Gaming-Rechner erst ab deutlich über 1.000 Euro. Geht man, sehr grob gerechnet, bei einem Gaming-PC von einem Gewinn von um und bei 2 Euro pro Tag aus, dann dürfte sich der Rechner nach etwa 15 bis 18 Monaten amortisiert haben – im Dauerbetrieb.
Hohe Betriebskosten
Zu den Betriebskosten für die Hardware kommen noch die Stromkosten für den Betrieb hinzu. In Deutschland sind diese im Vergleich zum Rest der Welt relativ hoch. Deswegen ist es nicht verwunderlich, dass sich viele große Mining-Rechenzentren im Ausland, wie zum Beispiel im asiatischen Raum, befinden. Ist man aber nur auf einen kleinen Gewinn aus, dann kann sich Mining auch in Deutschland lohnen.
Mining-Pools
Um einen „eigenen“ Coin zu schürfen, reicht die Rechenpower der heutigen Mining-Rigs und PCs schon lange nicht mehr aus. Aus diesem Grund sollte man sich einem Mining-Pool anschließen, bei dem man gemeinschaftlich mit anderen nach Coins schürft. Vorteil: Man erhält definitiv einen Anteil vom Gewinn. Nachteil: Der Mining-Pool-Anbieter zieht eine kleine Provision ab. Dennoch ist die Teilnahme empfehlenswert, da nur auf diesem Weg sichere Gewinne eingefahren werden können. Zudem ist die Installation kinderleicht: Je nach Anbieter muss man sich nur anmelden, die Software herunterladen, die Wallet-ID angeben und auf den Start-Button klicken. Danach kann es mit dem Mining auch schon losgehen.
Steuern und das Finanzamt
Wichtig ist, dass man sich Gedanken über das Thema Steuern macht – schließlich hat man eine Gewinnerzielungsabsicht. Fährt man am Ende einen Gewinn ein, dann muss man diesen versteuern. Die Gewinne aus dem Mining fallen gemäß einem Urteil des EuGHs unter die Einkommensteuer.
Fazit
Krypto-Mining lohnt sich auch heute noch, allerdings nur mit Abstrichen. In der Regel profitiert man vom Mining nur, wenn die Kurse weiterhin steigen. Bricht der Kurs ein, dann sind auch die geschürften Coins und zusätzlich die Hardware weniger Wert. Schaut man sich allerdings die Prognosen an, dann steht alles auf „steigen“. Entsprechend können dem Mining auch heute noch gute Gewinnaussichten bei einem erhöhten Risiko zugestanden werden.