Immer mehr Betriebe entscheiden sich dazu, ihre Produkte oder Services im Web anzubieten. Das hat Vor- und Nachteile.
Der Online Markt ist für viele Unternehmer immer noch neues Terrain und wird deshalb manchmal falsch bedient. Im Internet gelten nicht dieselben Spielregeln und Anbieter müssen sich neue Strategien überlegen, um erfolgreich zu sein. Wir sehen uns die Unterschiede der beiden Märkte einmal genauer an und fragen uns, wie sich Angebote online und offline unterscheiden müssen!
Reichweite und Konkurrenz
Die niedliche Boutique in der Kleinstadt kann mit ihren Angeboten nur einen relativ kleinen Kundenstock bedienen. Neben Anrainern und gelegentlichen Besuchern von außerhalb bekommen kaum andere Menschen Produkte oder Serviceleistungen zu Gesicht, die hier verkauft werden. Der Schritt ins Internet scheint damit logisch zu sein. Im Netz wird die Reichweite enorm vergrößert, schließlich können auf einmal Menschen aus aller Welt auf die Website gelangen und die Angebote genau studieren.
Durch Bestelloptionen wird der Einkauf noch einfacher. Allerdings steigt damit auch die Konkurrenz, denn im Netz gibt es fast jedes Produkt und jede Leistung in mehrfacher Ausführung und von verschiedenen Anbietern. Es benötigt dazu nur einen simplen Klick, um die eigene Website zu verlassen und sich nach Alternativen umzusehen. Aus diesem Grund muss bei der Online Präsenz mit unschlagbaren Argumenten geworben werden.
Hat man etwas im Sortiment, was niemand anderer bieten kann? Überzeugt man mit Preisen, die es sonst nirgendwo gibt oder einer Qualität, die alles andere schlägt? Diese Fragen müssen Unternehmen bei ihren Online Konzepten klar beantworten und ihr Antworten Kunden auf schnelle und einfach Weise kommunizieren.
Sonderangebote für die Online Welt
Das Konzept des Abverkaufs ist nichts Neues und existiert schon deutlich länger als der Online Handel. Trotzdem müssen sich Betriebe, die ihre Produkte oder Services im Netz anpreisen, noch intensiver mit dieser Thematik auseinandersetzen.
Viele Online Shops setzen daher z. B. auf Rabatte für Neukunden, die rund ums Jahr vergeben werden. Die erste Bestellung wird damit automatisch preislich reduziert oder von Versandkosten befreit, wodurch sofort eine positive Assoziation geschaffen wird. Wer freut sich schließlich nicht über eine Ermäßigung? Online Casinos gehen sogar einen Schritt weiter und bieten Casino Boni, mit denen Spiele kostenlos ausprobiert werden können. Mit Freispielen können User Runden an Slots drehen, ohne einen eigenen Einsatz zu tätigen, dabei aber trotzdem gewinnen.
Spieler sollten dabei jedoch auf die Umsatzbedingungen achten, die je nach Anbieter variieren können. Auch ein Guthaben, das die erste Einzahlung vervielfacht, ist bei einigen Plattformen üblich. Von Bewertungsplattformen wie Vegas Slots Online werden Online Casinos sogar nach ihren Bonusangeboten bewertet, um die besten Schnäppchen für Spieler zu finden. Wer hier gute Rabatte liefert, erhält also auch einen Platz in der Top-Liste.
SEO und Webdesign
Die Spielregeln im Netz sind mit dem Einzelhandel kaum zu vergleichen. Während im kleinen Laden vor allem ein übersichtliches und ästhetisches Raumkonzept gefragt ist, muss im Internet auf viele verschiedene Aspekte geachtet werden. Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist dabei ein wichtiger Punkt, der von vielen zu stark außer Acht gelassen wird.
Mit Hilfe von passenden Keywords, Meta-Daten und anderen Elementen kann eine Website bei Suchmaschinen wie Google deutlich weiter oben gelistet werden und erscheint dann vor ihrer Konkurrenz. Die Bewertung von Google ist dabei ausschlaggebend, weshalb Unternehmer hier am besten auf die Unterstützung eines Profis setzen sollten. Nur wer dabei sauber arbeitet, gute Texte bereitstellt und die wichtigsten SEO-Richtlinien beachtet, kann sich seine Sichtbarkeit im Netz erarbeiten.
Auch das Webdesign spielt eine große Rolle und muss Seitenbesucher direkt abholen. Spezielle Brillen, die die Augenbewegungen von Usern scannen, haben dabei geholfen festzustellen, wo wichtige Elemente einer Website zu finden sein sollten und welche Farben und Kontraste gut funktionieren. Grundsätzlich ist weniger oft mehr. Über ausgefallene Website-Konzepte sollten sich nur gut etablierte Marken hinwegtrauen, die bereits mit ihrem Namen Überzeugungskraft leisten können.
Alle anderen können sich auf ausgereifte Layouts beziehen, die bereits in der Vergangenheit erfolgreich waren. Hier muss niemand das Rad neu erfinden. Trotzdem sollte die Corporate Identity eines Unternehmens unverwechselbar sein. Das bedeutet: Ein starkes Logo mit Widererkennungswert, dessen Farbe und Schriftart sich auch in anderen Bereichen des Designs wiederfindet.
Der Online Markt ist ein hartes Terrain, das nicht unterschätzt werden sollte. Hier warten viele Vorteile auf Unternehmen, die im Internet wachsen möchten, allerdings gibt es auch viele Stolpersteine, die man bedenken sollte. Mit einer guten Vorbereitung wird das Web zu einem perfekten Tool und ein neuer, großer Markt eröffnet sich!
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