Wie wichtig uns der Strom geworden ist, wird uns oftmals erst gewahr, wenn die örtlichen Stadtwerke einen Stromausfall zu vermelden haben. Hier zeigt sich die Abhängigkeit unseres gesamten modernen Lebens von der physikalischen Eigenschaft der Flüssigkeiten, Gase oder auch der Feststoffe, elektrische Ladungsträger transportieren zu können.
Der Mensch, selbst ein Ladungsträger, wird dieser Feldgröße erst gewahr, wenn ein Gegenstand oder ein Körperteil an einem anderen Gegenstand gerieben wird. Somit werden Thales von Minet, einem griechischen Gelehrten circa 530 v. Chr. die Entdeckung dieser physikalischen Größe eingeräumt, indem er Bernstein als Mineral an einer Vogelfeder beziehungsweise Haare rieb. Die Ladungsträger des elektrischen Stromes, die Elektronen, wurden hingegen 1897 von Joseph John Thomson nachgewiesen.
Die Entstehung von Strom kann auf vielfache Weise erfolgen, von denen die Redoxreaktionen in einer Batterie, die Coulombkräfte in Kondensatoren aufgrund eines elektrischen Feldes, die Lorentzkräfte der magnetischen Felder eines Generators sowie die Diffusion und der Verschiebungsfluss von Ladungsträgern der Stromerzeugung dienen. Selbst in unserem Körper fließt permanent ein kaum messbarer Strom, hervorgerufen durch die elektrochemischen Eigenschaften von sogenannten Ionenkanälen, die in ihrer Gesamtheit ein Aktionspotenzial entlang von Nervenfasern, den Neuronen erzeugen können. Selbst unsere Bewegung ist somit elektrochemischer Natur.
Das Glück ist oftmals auf der Seite der Tüchtigen!
Mehr Strom, den jeder Einzelne verbraucht, bedeutet entweder, mehr Strom erzeugen zu müssen oder Strom zu sparen. Dabei gehört der Energiesektor zu den ersten Einsparmöglichkeiten, die ein Singlehaushalt oder Familienhaushalt zur Kostenersparnis anstreben kann. Neben der Möglichkeit selber zu kochen, Leitungswasser zu trinken und alte Kleidungsstücke oder Gegenstände wiederherzustellen, bietet der Strom die Möglichkeit, monatliche Haushaltskosten stark zu senken. Falls Sie somit nicht zu den glücklichen Menschen gehören, die sich eines satten Gewinnes in Form von: Gewinne was du willst und habe ein glückliches Leben erfreuen, müssen Sie monatlich Kosten senken.
Neben der CO2-Bilanz, mit dem sich der deutsche Haushalt derzeit beschäftigt, gehört das Stromsparen zu den am häufigsten angestrebten Zielen, da dies sowohl die Umwelt als auch den Geldbeutel erfreut. Dabei ist zu beachten, dass die CO2-Bilanz eines deutschen Haushaltes vom Energieträger abhängig ist, der Primärenergieverbrauch jedoch von der Konjunktur, den Rohstoffpreisen, dem Wetter sowie der technischen Entwicklung.
Wie spare ich effektiv Strom?
Um im hart umkämpften Markt der Energiekonzerne und Stromanbieter Kostenersparnisse monatlich einzufahren, lohnt es sich die Stromanbieter häufig zu vergleichen. Neben einem Neukundenbonus bei der Erstanmeldung sind es oftmals die monatlichen Kosten, die im Jahr zu einer Ersparnis von über 25 Prozent führen können, das heißt, bei einem jährlichen Stromverbrauch von 600 Euro ihres Stadtanbieters wäre je nach Konkurrenz und Anbietermarkt eine sehr hohe Kosteneinsparung bis zu 200 Euro im Jahr möglich.
Der Wechsel des Stromanbieters ist das eine, die energieeffiziente Lebensweise durch die Verwendung moderner Technik das andere. So gehören laut dem Energiegewerbe, die Heizungsanlage, der Herd sowie der Kühlschrank und Gefrierschrank zu jenen Haushaltsgeräten oder Systemen, wo sich das meiste Geld sparen lässt. Da der Stromverbrauch die elektrische Energie ist, welche ein Elektrogerät bei Betrieb benötigt, wird dessen Tagesbedarf letztendlich durch den Betriebszustand bestimmt. Dauergäste wie der Kühlschrank sowie die Heizungsanlage im Winter sind somit die besten Einsparfaktoren des gesamten Haushalts. Mit einem Strommessgerät, welches in jedem Baumarkt günstig erworben werden kann, lässt sich zudem der Stromverbrauch des Elektrogerätes direkt an der Steckdose bestimmen und somit vergleichen. Die Energieeffizienz der Geräte ist schlussendlich der alles entscheidende Faktor.