Eine der beliebtesten Einnahmequellen für Blogs und andere werbefinanzierte Websites ist Google AdSense. Anders als bei den meisten Partnerprogrammen profitieren Sie schon dann, wenn ein Besucher auf die Werbung klickt. Und das ist nicht der einzige Vorteil.
Wie verdient man Geld mit der eigenen Website? Natürlich mit Werbung! Nur wie findet man interessierte Werbepartner? Müssen Sie gar nicht, denn das erledigt Google für Sie. Jeder Betreiber einer privaten oder gewerblichen Website kann sich kostenlos und unverbindlich bei Google Adsense anmelden – der Vermarktungslösung für Online-Content von Google.
AdSense-Anzeigen individuell gestalten
Nach der Anmeldung können Sie auch schon direkt loslegen mit dem Geldverdienen. Sie können die Platzhalter für Text- und Grafik-Werbebanner nach Ihren Wünschen designen und sie anschließend auf Ihrer Website einsetzen. Diese Flexibilität ist ein großes Plus bei Google AdSense, denn so können Sie die Werbeflächen organisch in Ihre Website einbauen. Viele Nachrichtenportale gestalten die Anzeigen beispielsweise auf der Startseite bewusst im Stil eines gewöhnlichen Artikels – das sorgt für eine hohe Conversion Rate.
Wie viele Google AdSense-Anzeigen dürfen eingebaut werden?
Bis zu drei AdSense-Werbungen pro Seite dürfen Sie einbinden. Wer auf Ihrer Website letztlich wirbt, darauf haben Sie keinen Einfluss. Google blendet die Werbungen nämlich passend zum Textinhalt und zu den Interessen des jeweiligen Besuchers ein. Lediglich ein Ausschlussrecht bleibt Ihnen. Werbepartner, die unattraktiv für Ihre Besucher sind oder nicht Ihren Vorstellungen entsprechen, können Sie per Klick ablehnen.
Wie viel verdient man bei Google AdSense pro Klick?
Bei Google AdSense verdienen Sie Geld für jeden Klick Ihrer Besucher auf die Werbeflächen. Sie selbst sollten übrigens nicht auf diese Flächen klicken, um die Einnahmen hoch zu treiben – das führt zum Ausschluss des Programms. Wie viel Geld Sie pro Klick verdienen, hängt von den entsprechenden Keywords der Google-Nutzer ab. Manche Klicks sind mehrere Euro wert, manche nur ein paar Cent. Google versteigert die Werbeflächen in Echtzeit an interessierte Unternehmen. Durch die unterschiedlich große Konkurrenz entstehen die Unterschiede beim Klickpreis. Grundsätzlich gilt übrigens: 68 Prozent der Werbeeinnahmen pro Klick bei Content-Websites gehen an Sie – den Rest streicht Google ein.
Wie aktualisiert man die Werbung bei Google AdSense?
Ein weiterer Vorteil von Google AdSense liegt in dem geringen Verwaltungsaufwand für Publisher. Einmal installiert, müssen Sie AdSense-Werbeflächen nicht mehr aktualisieren – es sei denn, Sie wollen ein anderes Layout ausprobieren. Google blendet auch noch Jahre später völlig selbstständig aktuelle Werbebanner ein. Bei vielen Partnerprogrammen hingegen müssen Sie regelmäßig manuell neue Banner einbauen und die alten entfernen. Je größer eine Website wird, desto mehr Verwaltungsaufwand fällt dadurch an.
Welche Alternativen gibt es zu Google AdSense?
Eine Alternative zu Google AdSense ist die so genannte InText-Werbung, die beispielsweise Adiro anbietet. Auch hier kassieren Sie pro Klick. Passende Werbeangebote werden automatisch vom Netzwerk ausgewählt und angezeigt. In diesem Artikel stelle ich Ihnen den Anbieter Adiro und die Funktionsweise von InText-Werbung ausführlich vor. Im Gratis E-Book „Geld verdienen mit meiner eigenen Website“ stelle ich Ihnen zudem noch viele weitere lukrative Einnahmequellen ausführlich vor.
Lesetipp: Lesen Sie hier, wie Sie Ihre Google AdSense-Einnahmen deutlich steigern können.