Miet-Shop, Kauf-Shop, Open-Source-Shop, Cloud-Shop: Wer als Online-Händler ein Shop-System sucht, hat die Qual der Wahl zwischen unzähligen Modellen und Anbietern. Wir zeigen, wie Sie die Shop-Software finden, die zu Ihnen passt.
Ein Online-Shop kann inzwischen jeder ohne großes Startkapital und technisches Vorwissen eröffnen. So lassen sich beispielsweise Shops mit Mietshop-Lösungen, die pro Monat kaum mehr als 20 Euro kosten, per Baukastensystem selbst zusammenklicken. So brauchen Start-ups also „nur“ noch ein attraktives Sortiment, mit dem sie möglichst eine Nische besetzen, in der die Konkurrenz noch nicht so groß ist.
Bei der Wahl eines Shopsystems sollte man jedoch nicht alleine auf den Preis achten und den zeitlichen Aufwand, der bis zum Launch nötig wäre. Viel wichtiger ist es nämlich, dass die Shop-Lösung optimal zum eigenen Projekt passt. So können die Anforderungen logischerweise sehr unterschiedlich sein: Eine Shop-Lösung eines stationären Einzelhändlers muss ganz andere Funktionen mitbringen als das Shopsystem eines Start-ups, der nur ein einziges Produkt anbietet – und das ausschließlich online.
Anforderungen heute und morgen
Entscheidend ist deshalb, sich vor der Auswahl einen Anforderungskatalog zusammenzustellen. Und dabei gilt es nicht nur das Hier und Jetzt zu berücksichtigen, sondern auch den möglichen Stand in einigen Jahren. Schließlich verändert sich ein Shop im Laufe der Jahre. Das Sortiment wächst, die Besucherzahlen steigen und das Design sowie der Funktionsumfang sollen ständig den aktuellen Trends angepasst werden. Da ein Wechsel des Shopsystems mit hohen Kosten und einem großen Aufwand verbunden ist, sollte die gewählte Lösung unbedingt zukunftsfähig sein!
Fragenkatalog: Welche Shopsoftware passt zu mir?
Wichtige Fragen bei der Auswahl des Shop-Systems sind unter anderem:
- Bietet die Software die Möglichkeit, das Design nach eigenen Wünschen zu gestalten?
- Bietet der Shop die nötigen Funktionen, um Artikel wie gewünscht zu präsentieren?
- Können externe Payment-Lösungen ohne Probleme implementiert werden?
- Ist eine Warenwirtschaftslösung implementiert? Falls nein: Werden Schnittstellen angeboten?
- Lässt sich der Shop leicht mit Online-Marktplätzen und Preisportalen verknüpfen?
- Gibt es Möglichkeiten, individuelle Content-Bereiche anzulegen – beispielsweise digitale Kundenmagazine oder ein Blog?
- Wird die Software regelmäßig von den Entwicklern aktualisiert? Das ist nicht nur wichtig, um Funktionen nachzurüsten, sondern auch entscheidend beim möglichen Auftreten von Sicherheitslücken.
- Können Funktionen, die fehlen, individuell programmiert und nachgerüstet werden?
- Ist das Shop-System verbreitet? Je mehr Händler ein System nutzen, desto größer ist in der Regel das Angebot an Themes, Plugins und Service-Dienstleistern.
Alle wichtigen Shopsysteme miteinander vergleichen
Die aufgeführten Beispiele kratzen den nötigen Fragekatalog gerade einmal an – in der Praxis sollten Sie bei der Entscheidungsfindung noch jede Menge weitere Faktoren berücksichtigen. Hilfe hierbei verspricht der E-Commerce-Shopsystem-Vergleich von Ecomparo. Hier können Sie aktuell über 160 unterschiedliche Shopsystem-Tarife miteinander vergleichen. Zu den Anbietern zählen unter anderem Shopware, Oxid eSales, Magento, JTL Shop, epages und SEO-Shop. 800 selektierbare Vergleichskriterien werden bei der Auswahl berücksichtigt.
Drei Schritte sind nötig, um mit Hilfe des Shop-Vergleichs die für Sie beste Lösung zu finden:
- Auf Basis des Fragen-Katalogs definieren Sie die Anforderungen Ihres Projekts.
- Ein detaillierter Vergleich zeigt Ihnen die Lösungen, die am besten zu Ihren Anforderungen passen.
- Durch einen E-Commerce-Partner von Ecomparo können Sie Ihren Online-Shop direkt auf dieser Basis entwickeln lassen.
Der Vergleich eignet sich sowohl für Hersteller und Marken sowie für Händler und KMU.
Hier können Sie die wichtigsten Shopsysteme mit Ecomparo kostenlos vergleichen*!